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Großstadtflair und Weltmusik in Wertingen

Am Samstag gehörte die Stadthalle Wertingen dem Jazz. Die Papa Lipp Bigband, (Leitung Manfred-Andreas Lipp) das Landesjugendjazzorchester Bayern (Leitung Harald Rüschenbaum) und der Stargast Don Menza aus Buffalo/USA musizierten ca. 3 Stunden aus vollen Rohen und die Sängerinnen Carola Egger und Lydia Schiller unterstützten charmant und mit jazzigem Timbre ihrer großen und individuellen Stimmen die zwei kooperierenden Bigbands.

Harald Rüschenbaum und Manfred-Andreas Lipp kennen sich seit Jahrzehnten durch Workshops, Jugend jazzt und durch gemeinsame Projekte. So wurde dieser gelungene Abend gemeinsamen Musizierens mit hochkarätigen Gästen erst möglich.
Zahlreiche Mitglieder des Landesjugendjazzorchesters Bayern komponieren und arrangieren selbst und so kamen Werke von Ehemaligen wie Mathias Schriefl (Köln), Martin Sailer (New York) und aktuellen Musikern zur Aufführung.
Der Stargast Don Menza ist nicht nur ein Tenorsaxofonist von internationalem Format und Rang sondern auch Komponist und Arrangeur und so durfte das Publikum den Solisten mit seiner eigenen Musik erleben. Die Titel Another Who?, Newked Again, Faviana, Nina Never Knew und Groove Blues werden den Freunden des Bigband Sound in Erinnerung bleiben, denn Menza (74 Jahre jung) strotzt vor Lebendigkeit und Kreativität und hat eine ganz eigenwillige, ausdrucksstarke Klangsprache. Klangkaskaden aus Bebopphrasen gehören genauso zu seinem Repertoire wie Lyrik in Balladen mit feinster Dynamik und die reiche Palette an Bossa- und Sambarhythmen. Man denkt an John Coltrane und Pharoah Sanders, an Stan Getz und Coleman Hawkins, an Lester Young und Michael Brecker und hat doch immer das Original Don Menza gehört. Er hat Humor und Seele und kann durch kurze Anekdoten seinen Witz versprühen. „Hier ist Papa Lipp und ich bin Papa Grappa“ sagte der aus Sizilien stammende Don Menza und „My Mother told me – No Jazz!“ und lacht. Mit. Zu den Höhepunkten des Abends zählte sicher als Zugabe der Song „Waldemar“ von Theo Mackeben in einem Schriefl-Arrangement und beglückend von Lydia Schiller interpretiert wie auch „Quen“ nach einem spanischen Marienlied und Van Morrisons Klassiker „Moondance“. Im Kollektiv komponierten reifere Mitglieder des Landesjugendjazzorchesters die Nummer „Hardbop Cafe“. Manfred-Andreas (Papa Lipp) hatte den Abend mit Don Menzas Bestseller Groovin´Hard als Hommage an den berühmten Gast eröffnet und gab danach Einblicke in das breit gefächerte Repertoire seiner Wertinger Bigband. Werke von Thad Jones, Bob Mintzer, Joe Zawinul und Andy Weiner stellten die Solisten der Band und die Sängerin Carola Egger ins Rampenlicht. Besonders engagierten sich Paul Brändle, Florian Hirle, Gitarre, Stefanie Conrad, Jürgen Strohwasser, Saxofon, Christian Mayr, Jürgen Marx, Trompete, Maximilian Schrag, Posaune und Markus Poetzsch, Schlagzeug mit großen Improvisationen. Das Publikum war begeistert und so ist man bei der Stadtkapelle stolz etwas Großstadtflair und Weltmusik im Schwabenstädtchen präsentiert zu haben.

  • Don Menza eroberte mit seinem Tenorsaxofon die Wertinger Stadthalle.
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  • Das 2. Set dieses Abends gehörte dem Landesjugendjazzorchester Bayern unter der Leitung von Harald Rüschenbaum.
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  • Die Papa-Lipp Bigband eröffnete den Abend mit dem Titel "Groovin' Hard" von Don Menza.
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  • Die Saxofonsektion mit von links nach rechts: Jürgen Strohwasser, Stefanie Conrad, Katharina Bindl, Viktoria Wörle und Barbara Mayr.
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  • "Lady in red" - Carola Egger überzeugte einmal mehr mit ihrer genialen Stimme.
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  • Die Trompeten der Papa-Lipp Bigband von links nach rechts: Fabian Demharter, Christian Mayr, Jürgen Marx und Miriam Wenninger.
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  • Don Menza erklärte dem Publikum die Entstehungsgeschichte des Songs "Faviana".
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  • Don Menza spielte seine titel "Another Who?", "Newked Again", "Faviana", "Nina Never Knew" und "Groove Blues".
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  • Don Menza - ein Tenorsaxofonist von internationalem Format und Rang - zu Gast in Wertingen.
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  • Der Song "Waldemar" begeisterte die Zuhörer in der Stadthalle.
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  • "Papa Grappa" - Don Menza, "Papa Lipp" - Manfred-Andreas Lipp und Harald Rüschenbaum.
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  • Nach dem Konzert: Ein völlig entspannter Don Menza an der Flöte.
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