Buchtipps von Josef Gerblinger

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1. Wenn der Vater mit dem Sohn, Fred Sellin, Piper Verlag:

Fred Sellin und sein Sohn Robin lassen sich auf ein ganz besonderes Abenteuer ein: 1400 Kilometer wandern sie gemeinsam entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Robin war zwei, als die Mauer fiel, er hat als Junge schon Kuba und Dubai gesehen, wird bald zu Hause ausziehen und in Boston studieren; unsere Heimat aber kennt er kaum. So gehen Vater und Sohn im Sommer 2008 los. Sie entdecken Mentalitäten und Landschaften; sie erkunden das, was einmal Todesstreifen war und heute ein Wanderweg ist. Sechs Wochen später beenden sie braungebrannt, k.o. und um viele Begegnungen reicher mit einem Sprung in die Ostsee ihren Marsch durch neun Bundesländer. Eine spannende Vater-Sohn-Erfahrung; ein großartiges, auf immer verbindendes Erlebnis.

2. Achtung Baby, Michael Mittermeier, Kiepenheuer u. Witsch:

"... aber wenn es dich dann einmal anlächelt ..." Jahrelang hat Michael Mittermeier auf der Bühne Späße über junge Eltern gemacht. Vor kurzem ist er selbst Vater geworden. Wie seine Tochter sein Leben verändert und worüber er jetzt lacht, erzählt er in diesem Buch. Es fängt an in der Zeit davor, als Eltern noch die Anderen sind - bemitleidenswerte Wesen, die mit müden Augen und Breiflecken auf der Hose beteuern, dass sie sich auf den Urlaub im Kinderhotel freuen. Und die sich nur für eins interessieren: "Und wann ist es bei euch soweit?"

3. Plötzlich Shakespeare, David Safier, Kindler Verlag

Zwei sind einer zu viel!
Wenn Mann und Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt! Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt, in den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert. Wir schreiben das Jahr 1594, und der Mann heißt William Shakespeare. Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausgefunden hat, was die wahre Liebe ist.

4. Dackelblick, Frauke Scheunemann, Page & Turner:

Wie findet man ein neues Herrchen für das Frauchen? Herkules ist ein kleiner Dackel, und sein neues Frauchen Carolin ist der tollste Mensch auf der Welt, findet er. Nicht nur, dass sie ihn aus dem Tierheim gerettet hat, nein, sie riecht auch nach Sommer und Erdbeeren, lacht viel und hat nichts dagegen, wenn Herkules zum Kuscheln zu ihr aufs Sofa springt. Kurz: Das Leben eines Dackels ist schön. Oder besser - könnte es sein, gäbe es da nicht auch noch Thomas, Carolins Lebensgefährten. Den kann Herkules von Anfang an nicht riechen, denn Thomas ist herrisch, laut und hat etwas gegen Hunde. Außerdem behandelt er Carolin schlecht. So beschließt Herkules gemeinsam mit seinem neuen Freund Herrn Beck, seines Zeichens Kater und Menschenkenner, Thomas loszuwerden.

Bürgerreporter:in:

Marion Buk-Kluger, lic.rer.publ. aus Wertingen

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