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Esoterik- und Buddhismusexperten zu Vorträgen im Wertinger Schlosssaal

Zu den Referenten: Martin Kamphuis war einer der Menschen, die vom Buddhismus, Hinduismus und anderen fernöstlichen Lehren angetan war. In Indien begegnete er dem Dalai Lama persönlich. Er vertraute sich ihm an und folgt konsequent seinen strengen Lehren.... Er verliebt sich in die Gestalttherapeutin Elke. Er erhoffte sich durch sie, die zur Erleuchtung erforderliche Liebe zu finden. Sie suchte ihr Glück in der Esoterik. Die beiden gingen auf eine Weltreise. In Australien kam es zu einer entscheidenden Wende in ihrem Leben. Aus ihren reflektierten und analysierten Lebenserfahrungen resultieren verschiedene Bücher. Beide sind Kenner der Esoterik und des Buddhismus. Nicht nur im deutschsprachigen Raum hält das Autorenehepaar immer wieder spannende und informative Vorträge. Der Diplompsychologe Kamphuis hat seine Lebensgeschichte im Buch „Ich war Buddhist“ (Brunnen Verlag) verfasst. Er ist hervorragend mit dem östlichen Gedankengut sowie mit der Esoterik, New Age und alternativen Therapien vertraut. Das Ehepaar spricht zu den Themen:

Ganzheitliche Heilung! - Heilwerden durch spirituelle Kraft?
Am Dienstag 19. September 2006 ab 20 Uhr, Schlosssaal in Wertingen
Der moderne Mensch begreift immer mehr, dass Heilung nicht nur auf körperlicher und seelischer Ebene geschehen sollte. Er sucht nach spirituellen Wurzeln. Diese werden in „alternativen Heilmethoden“ häufig gleich mit angeboten. Aus diesem Grunde sind diese Methoden sehr gefragt. Dabei werden gute Erfahrungen wie auch Frust erlebt. Gibt es andere Möglichkeiten „ganzheitlich Heil“ zu werden? Gibt es eine wirksame spirituelle Kraft? Welche Rolle spielt Gott dabei? Wie kann der Mensch „heil“ werden?

Was kommt nach dem Tod? – Reinkarnation oder Auferstehung?
Am Mittwoch den 20. September 2006 ab 20 Uhr, Schlosssaal in Wertingen
Die Frage „Was kommt nach dem Tod?“ beschäftigt(e) Menschen zu allen Zeiten. Traditionell hoffen Christen auf die Auferstehung von den Toten. Aktuellen Umfragen zufolge vertrauen jedoch immer mehr Menschen in Deutschland und Europa der Hoffnung auf die Reinkarnation. Fernöstliche Religionen und esoterische Angebote vermitteln die Zuversicht auf eine „Wiederverkörperung“ der menschlichen Seele nach dem „Tod“ und die Aussicht auf das Nirwana. Woran sollen wir uns orientieren? Was erwartet den Menschen nach dem Tod? Welche Hoffnung gibt es? Als Kenner der, sowohl fernöstlichen als auch der christlichen Religion, nehmen die Referenten Stellung zu diesem Thema.
Der Eintritt ist frei, eine Spende wird jeweils erbeten. Informationen unter 09074-958283.

3 Kommentare

Es stimmt, die Menschen suchen in der Tat nach spirituellen wurzeln.

Doch, manchmal frage ich mich allerdings, warum das so ist?

Warum gibt es immer Menschen, die nach Wurzeln, nach Halt in unserem Alltag suchen?

Ist es nicht so, dass die Menschen deswegen nach Wurzeln suchen, weil sie sich selbst gar nicht mehr richtig kennen, weil sie gar nicht mehr genau wissen, wer sie eigentlich sind?

Natürlich wissen Sie, wie Sie heißen, wo sie wohnen, u.s.w. und dasselbe weiß ich natürlich auch!

Aber, sind wir nicht schon so von unserem Alltag und von dem was uns die Werbung und die Gesellschaft als lebenswert suggeriert, vereinnahmt, das das, was wir für unser eigenes "Wollen" halten, in Wirklichkeit das Endergebnis geschickter Werbemechanismen und gesellschaftlicher Steuerungen sind?

Wer weiß das schon?

Vielleicht sollten sich die Menschen heutzutage viel öfter auf die Reise zu sich selbst machen.

Aber, viele scheuen sich, diese Reise anzutreten, da dies, die Reise zu sich selbst, über eine 10-minütige Kaffeefahrt weit hinausgeht.

Denn diese Reise kann wohl auch eine schonungslose Aufarbeitung der eigenen Persönlichkeit sein. Hier kann mal leicht etwas entdecken, was einem vielleicht gar nicht gefällt.

Aber, nur wer diese Reise zu sich selbst beginnt und auch zuende führt, weiß letztendlich, welche Kräfte tief im Inneren schlummern, zu welchen Höchstleistungen das eigene Ich in Wirklichkeit fähig ist.

Sich selbst zu kennen und ehrlich zu eigenen Schwächen und Stärken stehen ist der beste Nährboden für Erfolg im Alltag, für Erfolg im privaten und beruflichen Bereich!

Und dann ist man auch bei den eigenen Wurzeln angelangt und brauche nicht mehr in der Intensität nach anderen spirituellen Wurzeln suchen, wie man es vorher noch gedacht hätte.

Selbstverständlich schließt es das Suchen nach dem "Anderen", nach neuen offenen Wegen nicht aus. Aber, nur auf dem Boden und im Bewusstsein eigener Kraft und mentaler Stärke kann man offen und ehrlich anderen Kulturen, anderen spirituellen Möglichkeiten begegnen.

Denn wer voreilig und mit lautem "Hurra" in andere Wege eintaucht, wird von ihnen vereinnahmt und verliert schleichend, aber mit aller Konsequenz den Blick für das was er eigentlich wollte, für die eigene mentale Kraft.

Das Wunderbare an anderen Kulturen, anderen Wegen, lässt sich umso besser erleben, als wir mit eigenen Wurzeln, mit eigener mentaler Kraft und Stärke diese Welt bereisen, diese Welt wahrnehmen . . . .

Vielleicht ist die kommende Adventszeit wieder ein kleiner Anlass, ruhiger zu werden, zu sich selbst zu finden, sich vielleicht neu zu entdecken und so wieder frei zu werden für Menschen, die uns an Regen- und Sonnentagen begleiten, ohne dass wir uns dessen immer bewusst sind.

Wurzeln schlagen und Halt finden, zwei elementare Begriffe, die uns immer begleiten und die zu leben uns am besten im Kreise derer gelingt, die einen Platz in unserem Herzen haben, in deren Gegenwart wir uns wohl fühlen.

Die Medizin alleine mag uns zwar in vielen Dingen helfen, jedoch ist sie oftmals nur ein Wegbegleiter auf der Reise zur vollkommenen Gesundung, auf der Reise zur Zufriedenheit in Körper, Geist und Seele.

Ja, ein Beitrag von Körper, Geist und Seele.

Gruß Stephan

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