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Die drei Musketiere auf der Freilichtbühne Villenbach!

Aber auf die Musik hätte man ruhig verzichten können. Doch der Reihe nach! Unbestritten eine große Leistung ist es, überhaupt eine Freilichtbühne durch und durch mit Laienspielern auf die Bühne zu bringen. Das verdient Respekt!
Schade ist es nur, wenn die engagierten Talente auf der Bühne dadurch an Gesicht und Wirkung verlieren, wenn sie unbedingt auch singen müssen.
Die gewählte Inszenierung von Schanzer/Wellisch versprach Humor und darauf hätte man sich konzentrieren sollen und wäre sicher gut gefahren.
Das außergewöhnlich schöne und abwechslungsreiche Bühnebild, die tollen Kostüme und eben die mit Herzblut agierenden Akteure, das trägt, auch ohne Musik. Der Ohrwurm „Drei Musketiere“ kann zu diesem nicht werden, wenn es an Stimmgewalt im Chor fehlt und auch das Duett der Königin und ihrem getreuen D`Artagnan trifft nicht seine Intention. Felicitas Refle als Magd Miotte und Sabine Grübl als Manon bilden die Ausnahmen und überzeugen gesanglich, ebenso konnte ein Part des Zuckerbäckers Caramel alias Reiner Schiffelholz erfreuen. So lautet das Fazit: Hut ab vor so viel Einsatz und Liebe zum Theaterspiel, aber lasst das nächste Mal bitte schön dem gesprochenen Wort (ein besonderes Lob an den überaus professionellen Conferencier Jürgen Almus) den Vortritt, Mesdames et Messieurs.

Für alle, die sich selbst ein Bild machen wollen:
Gespielt wird noch am 28. und 29. Juli 2006, ab 20 Uhr 30 in Villenbach , nähe Wertingen!

3 Kommentare

Um welche Vorührung (Wann/Wo?) handelt es sich denn? Bei dem Beitrag fehlen mir etwas die vollständigen Informationen, damit ich ihn einordnen kann.

Laientheater mit großem Auftritt.

Ich kann die Kritik leider nicht tragen, zumindest nicht in der -für meine Begriffe - negativen Darstellung über die Stimmgewalt des Chors und den Rat auf Verzicht des gesungenen Wortes.

Man sollte nicht vergessen, dass es sich um eine erstaunliche Leistung eines Vereins in einem kleinen Ort handelt (übrigens mit rapide steigendem Bekanntheitsgrad).

Der Gesamtauftritt wurde mit viel Liebe und Hingabe gestaltet und verspricht nicht nur einen lohnenden Abend.

Da, so finde ich, kann man über nicht ausgebildete Sänger hinwegsehen, nicht jedoch über Kritiken, die über das Ziel hinaus schießen (Ausbildung?).

In jedem Falle ein lohnenswertes Event. Nur zu empfehlen.

Weiter so, Mesdames et Messieurs !!!

Schade, wenn in Kritiken nur das Negative und nicht auch das überwiegend Postive gelesen wird.
Eine ausgebildete Sängerin war übrigens ob der nicht optimalen Auswahl an Sängern der gleichen Meinung. Viele andere Laientheater machen das etwas geschickter, sie lassen eben nur die Mitspieler singen, die es können.
Und eins noch, es wurde am Ende der Veranstaltung um konstruktive Kritik gebeten. Komisch, wenn eine solche dann kommt, passt es nicht! Übrigens wurden ja die guten Sänger gelobt, also eine sehr subjektiver Kommentar des Herrn.
Und wenn nun mal ein Laientheater auch den Anspruch an Professionalität erhebt, dann sollte die auch vorhanden sein. Da nützt es doch nichts zu sagen, es war alles so toll, da kann man über die Gesangseinlagen hinwegsehen. Nein, kann man nicht, es gibt einige Stimmen, die die Musik nicht prickelnd fanden, die aber wohl nicht den Mumm haben, das auch laut zu sagen, da ja die Villenbacher nun schon über die Grenzen hinaus bekannt sind. Aber da darf und muss doch trotzdem Kritik geübt werden, oder?
Der Herr macht einen Fehler, hätte er geschrieben: - Mir hat es trotzdem gefallen, gehen Sie hin! - dann wäre das eine objetive Kritik gewesen, aber so klingt es wie von einem beleidigten Kind, das lesen muss, dass es auch andere Meinungen gibt!

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