Zwei Hirschbacher Vereine hielten gemeinsam Rückschau

Die Geehrten der Freiwilligen Feuerwehr Hirschbach mit der Führung von links, vorne: Stellvertretender Kommandant Peter Kratzer, Peter Wagner, Anton Wenger, Kreisbrandrat Frank Schmidt. Hinten: Martin Gutmair, Vorstand Bernd Kempter, Josef Kratzer, Xaver Rieger, 2. Bürgermeister Johann Bröll, Kommandant Reinhard Hillenbrand und Kreisbrandmeister Thomas Heimes
  • Die Geehrten der Freiwilligen Feuerwehr Hirschbach mit der Führung von links, vorne: Stellvertretender Kommandant Peter Kratzer, Peter Wagner, Anton Wenger, Kreisbrandrat Frank Schmidt. Hinten: Martin Gutmair, Vorstand Bernd Kempter, Josef Kratzer, Xaver Rieger, 2. Bürgermeister Johann Bröll, Kommandant Reinhard Hillenbrand und Kreisbrandmeister Thomas Heimes
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Hirschbach Zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr und des Krieger- und Soldatenvereins konnte der Vorsitzende des Krieger- und Soldatenvereins Erwin Liepert im vollbesetzten Schützenheim die Mitglieder beider Vereine und einige Ehrengäste begrüßen.
Darunter 2. Bürgermeister Johann Bröll, Ortssprecher Rudi Vogler und von der Kreisbrandinspektion Kreisbrandrat Frank Schmidt und Kreisbrandmeister Thomas Heimes.
Beim Totengedenken wurde insbesonders der im vergangenen Jahr verstorbenen drei Mitglieder gedacht.
Nun berichtete der Vorstand vom derzeit 68 Mitglieder zählenden Verein und seine Aufgaben. Hier gilt es an die Schrecken des Krieges zu erinnern und für den Erhalt des Friedens zu mahnen und für dessen Erhalt einzustehen. Was in den Friedenswallfahrten immer wieder gefordert wird. Zum Jahresrückblick verwies er auf den Rückblick in Bildern. In der Vorschau nannte er unter anderem die Teilnahme an drei Friedenswallfahrten und fünf Jubelfesten anderer Vereine. Mit dem Wahlspruch „In Treue fest für Gott, Heimat und Vaterland“ übergab Erwin Liepert die Versammlung an Bernd Kempter, den Vorstand von der Freiwilligen Feuerwehr.
Nach seiner Begrüßung sprach er von 39 Aktiven und fünf Jugendlichen in der Wehr und die Unterstützung bei den verschiedenen Veranstaltungen innerhalb des Ortes. Für das laufende Jahr nannte er das Maibaumaufstellen, die Firehawksparty, eine Radtour und das Dorffest als Termine wo die Feuerwehr wieder tatkräftig mithilft. Kommandant 1.Reinhard Hillenbrand stellte die beiden Brandeinsätze des vergangenen Jahres in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Hier waren infolge der modernen Bauweise einmal zwölf und beim zweiten Brand fünf Feuerwehren gefordert. Dabei sprach er auch die Notwendigkeit des Atemschutzes an. Des weiteren gab es einen Einsatz nach Starkregen, einen Fehlalarm und eine Alarmierung in der Brandschutzwoche. Auch im Rahmen der freiwilligen Vereinstätigkeit war die Wehr mehrmals aktiv. In mehreren Übungen haben sich die Aktiven auf die Besichtigung und die Leistungsprüfung vorbereitet. Für die Jugendlichen gab es ebenfalls Übungen, welche mit der erfolgreichen Teilnahme an der Jugendleistungsprüfung in Unterthürheim belohnt wurde. Die Einführung der Handyalarmierung verlief laut Hillenbrand erfolgreich.
Vor den anstehenden Ehrungen gab Kreisbrandrat Frank Schmidt in seinem Grußwort einige Bemerkungen zu den Bränden in jüngster Zeit und die notwendige Ausrüstung der Feuerwehren. Er machte dabei auch Werbung für Rauchmelder. Schmidt zeigte sich erfreut über die Ehrungen von einmal 25 Jahre und dreimal 40 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr, die er vornehmen dürfe. Das silberne Ehrenkreuz für 25 jahre aktiven Feuerwehrdienst erhielt Martin Gutmair. Mit dem goldenen Ehrenkreuz für 40 jahre aktiven Dienst wurde Anton Wenger, Josef Kratzer und Peter Wagner ausgezeichnet. Bei allen Geehrten bedankte sich auch der Kommandant für ihren geleisteten Dienst und die stete Unterstützung auch wenn es um ein Zugfahrzeug für den Tragkraftspritzenanhänger geht. Zum Schluss bedankt dieser sich noch bei Xaver Rieger der mit erreichen der Altersgrenze aus der aktiven Wehr ausscheidet. Alle Geehrten erhielten von der Freiwilligen Feuerwehr ein Präsent.
Der 2. Bürgermeister Johann Bröll betonte in seinem Grußwort die gute Zusammenarbeit in den Vereinen und bemerkte, nur in Hirschbach ist es möglich, dass zwei Vereine gemeinsam Jahreshauptversammlung halten. Der Feuerwehr zugewandt dankt er für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr, das durch die Brände besondere Anforderungen an sie stellte. Er berichtete dabei an die Überlegungen der Stadt Wertingen die Feuerwehren auf die Zukunft vorzubereiten und entsprechend auszustatten.

Bürgerreporter:in:

Konrad Friedrich aus Wertingen

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