Großalarm in Hettlingen und Laugna

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Brandschutzwoche Feuerwehren aus dem Zusam-und Laugnatal probten gemeinsam den Ernstfall-Biogasanlage und landwirtschaftliches Anwesen als Brandobjekte

Hettlingen/Laugna IfkI. Während der Brandschutzwoche hatte die Kreisbrandinspektion mit Kreisbrandmeister Olaf Delau, Uwe Neidlinger und Johann Heimes zwei Großprojekte als Brand- und Übungsobjekte ausgesucht. Zuerst wurde die Biogasanlage vom Anwesen Fendt-Sinninger in Hettlingen am Montagabend Schauplatz zahlreicher Feuerwehren aus dem Zusamtal. Punkt 19 Uhr wurden die Wehren aus Roggden-Hettlingen, Zusamaltheim, Sontheim und Villenbach dazu noch die Wertinger Stadtfeuerwehr alarmiert. Wie Einsatzleiter Christian Mayrböck von der Wehr Roggden-Hettlingen mitteilt, war der Stadel neben der Biogasanlage in Flammen aufgegangen und damit das nebenstehende Maschinenhaus und die Biogasanlage gefährdet. Die Feuerwehr aus Wertingen legte eine 500 Meter lange B-Schlauchleitung von der Zusam zum Brandobjekt, die anderen Wehren schlossen ihre Schläuche an den Hydranten im Dorf an und sicherten den Brandherd mit C-Strahlrohren. Im Einsatz war auch der Wertinger Gelenkmast, der von oben herab den Brandherd bekämpfte. Insgesamt waren rund 80 Feuerwehrmänner im Einsatz. Zufrieden zeigte sich bei der Abschlussbesprechung im Roggdener Feuerwehrhaus Einsatzleiter Christian Mayrböck und die beiden Kreisbrandmeister Olaf Delau und Uwe Neidlinger .

In Laugna Großeinsatz mit THW und BRK

Am Dienstagabend waren 150 Einsatzkräfte darunter 7 Feuerwehren aus dem Laugnatal mit Laugna, Bocksberg, Osterbuch, Asbach, Gottmannshofen, Bliensbach und Wertingen beim landwirtschaftlichen Anwesen von Hans Schrag in Laugna in der Prettelshofer Strasse zum Großeinsatz gerufen worden. Mit dabei auch das technische Hilfswerk, die UGÖEL,(Unterstützungsgruppe örtlicher Einsatzleitung),die immer bei Großübungen mit dabei sind, das First Responderteam der FFW Wertingen und das BRK.
Eine Brand und Gasexplosion in dem landwirtschaftlichen Anwesen war als Ursache genannt. 7 schwerverletzte Personen (Kinder und Jugendliche) mussten mit Atemschutz geborgen werden und nach der Erstversorgung durch das BRK mit Hubschrauber abtransportiert werden. Hier war Schnelligkeit gefragt. Das Technische Hilfswerk (THW) sorgte für die Ausleuchtung der Einsatzstelle und die Wehren aus Bliensbach und Bocksberg hatten das Löschwasser aus der Laugna entnommen und der Wertinger Feuerwehr, die auch ihren Gelenkmast im Einsatz hatte, zugeführt. Die anderen Wehren entnahmen aus dem örtlichen Laugnaer Wasserhydrantennetz das Löschwasser.
Neben der Kreisbrandinspektion mit Kreisbrandrat Frank Schmidt und Kreisbrandinspektor Anton Winkler, sowie den Kreisbrandmeistern Olaf Dehlau und Johann Heimes informierte sich auch Laugnas 1.Bürgermeister Georg Keis von dieser Großübung und zeigte sich sichtlich stolz auf seine Laugnaer Feuerwehren, die mit den anderen Wehren Hand in Hand zusammen arbeiteten.
Großes Lob gab es auch von Seiten der Kreisbrandinspektion, die die Zusammenarbeit aller Beteiligten bei den Großübungen in Hettlingen wie in Laugna lobten. Es zeigte sich wieder, dass bei einem Ernstfall man sich voll auf die Freiwilligen Feuerwehren verlassen kann, so KBM Olaf Dehlau.

Bilder: 1 Hettlingen
Die Sicherung der benachbarten Biogasanlage von Hettlingen war bei der Großübung am Montagabend Schauplatz der Feuerwehren. Fotos:Friedrich

Bild 2: Hettlingen:
Die Kommandanten Josef Regensburger und Christian Mayrböck informierten sich am Übungsplan über den Ablauf. Fotos:fk

Bilder: Übung Laugna:

150 Einsatzkräfte waren bei der Großübung in Laugna dabei.

Foto:Friedrich

In Laugna informierte sich auch Bürgermeister Georg Keis (rechts im Bild) vom Übungsablauf. Foto:Friedrich

Bürgerreporter:in:

Konrad Friedrich aus Wertingen

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