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Die Ziegeleimanufaktur in Glindow bei Werder

Unweit des Glindower Sees befindet sich ein Turm, den man auf der ersten Blick für einen Leuchtturm halten könnte. Doch auf einen zweiten Blick fällt auf, dass ausgerechnet zum See hin die Fenster vermauert sind.

Kommt man näher heran, stellt man dann fest, dass sich in diesem Turm ein Museum befindet - Das Ziegeleimuseum Glindow.
Während einer Führung durch die Ziegeleimanufaktur in Glindow bekommt dann einen tiefen Eindruck in die Ziegelherstellung, denn hier werden die Ziegel noch wie vor einhundert Jahren von Hand hergestellt. Nur sind dies nicht die Ziegel, die man im Baustoffhandel erwerben kann, es sind Kleinserien und Einzelstücke, die zur Restaurierung historischer Gebäude benötigt werden. Außer den Ziegeln werden hier auch Schmuckelemente für diese Gebäude gefertigt.

Man sieht auf einer Führung nicht nur die Herstellung solcher Einzelstücke, deren Trocknung, die Vorbereitung zum Brand, man kann auch den Ofen besichtigen und anschließend die Ergebnisse dieser schweren Arbeit bewundert.

Und der Turm, was hat der mit der Ziegelei zu tun? Von hier aus wurden die Arbeiter, deren Frauen und Kinder kontrolliert, die vor einhundert Jahren für ein paar Pfennige den ganzen Tag hier schuften mussten.

Weitere Informationen gibt es hier:
http://www.ziegeleimuseum-glindow.de/
http://www.ziegelmanufaktur.com/

  • Eine Gestaltungsmöglichkeit mit Glindower Ziegeln.
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  • Zuerst gab es einige Ziegel zu sehen, die in unterschiedlichen Farben und Größen hergestellt werden.
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  • Die Besonderheit, ein Schornstein für zwei Öfen.
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  • Früher wurde der Ton mit einer Feldbahn aus den Glindower Alpen geholt.
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  • Getrocknete Ziegel, die jetzt gebrannt werden sollen.
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  • So werden die Ziegel zum Brand aufgeschichtet.
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  • Hier eine kleine Auswahl, was alles hergestellt wird.
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  • Wandschmuck für eine Konzerthalle in Dänemark
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4 Kommentare

Schätze solche Manufakturen gibt es nicht viel , deshalb danke für das Zeigen !

Ein interessanter Beitrag-danke!

VG Ronny

Wir waren so nah (Petzow, Werder und Caputh) und haben die Manufaktur nicht entdeckt. Wie schön, dass du sie hier zeigst.

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