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Ein besonderer Anlass verdient einen besonderen Rahmen

  • Wir sind eigentlich nie komplett! Auch diesmal nicht.
  • hochgeladen von Edith Rau

Auch in diesem Jahr standen wieder Ehrungen für langjährige Tätigkeit im Posaunenchor Roth-Wolfshausen für zwei aktive Mitspielerinnen an. Dieser besondere Anlass bewegte den Vorstand des Posaunenchores zu der Überlegung, in welchem Rahmen die Ehrungen durchgeführt werden sollten. Ein Gottesdienst bot sich an, um die ganze Kirchengemeinde an diesem Ereignis teilhaben zu lassen. Da im Posaunenchor Roth-Wolfshausen auch Lektor Reimund Weimar mitspielt, wurde er gebeten, den Gottesdienst zu halten.

Am Sonntag, dem 27. September 2009 konnte Reimund Weimar den Gottesdienst mit einer großen Anzahl Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern in Wolfshausen feiern. Die Predigt behandelte die Auferweckung des Lazarus und die zentralen Worte Jesu „Komm heraus“:

„Jeden Tag gilt der Ruf Jesu: Komm heraus! auch mir.
Jeden Tag, muss ich aufstehen aus meinem Dunkel, meinen Unzulänglichkeiten, meinem Zweifel, meinem Stolz um ein wenig mehr in das Licht Gottes zu kommen.
Jeden Tag… mitten im Leben…“

So beteiligten sich auch die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores an Lesungen und Fürbittengebet.

Im Anschluss an die Predigt stellte die Vorsitzende des Posaunenchores Überlegungen darüber an, ob es sinnvoll und gewollt ist, Musikern in der Kirche zu danken. So könne man zum einen der Auffassung sein, dass es in der Kirche allein um die Ehre Gottes gehe und sich die Ehre der Musiker nicht vor die Ehre Gottes schieben dürfe. Zum anderen kann man aber auch die Auffassung vertreten, dass jede Darbietung eine Anerkennung wert ist. Und wenn die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores über viele Jahre sich in den Dienst der Kirche stellen, dann ist das nach Auffassung der Vorsitzenden immer einen Dank wert.

Sie bedankte sich bei

< Elfriede Kaspereit für 40 Jahre aktive Bläserarbeit (davon 30 Jahre in Roth/Wolfshausen und 10 Jahre in Fronhausen) sowie bei < Ute Lauer für 30 Jahre aktive Bläserarbeit Beide spielen seit 30 Jahren gemeinsam in der 1. Stimme des Chores, haben immer nebeneinander gesessen, aber nicht nebeneinander her, sondern immer miteinander musiziert! Neben Urkunden und goldener Nadel bekamen die Jubilare zum Dank auch ein Geschenk vom Posaunenchor überreicht. < Ferner dankte sie dem Dirigenten, Herrn Dieter Wolf, der viel Herzblut in den musikalischen Ausdruck des Posaunenchores einbringt! Auch bei ihm bedankte sich der Posaunenchor mit einem Geschenk. Edith Rau stellte dabei heraus, dass sie es keineswegs als Selbstverständlichkeit ansehe, dass die Bläserinnen und Bläser viel Freizeit für die Arbeit im Posaunenchor opfern. Und da es nur ein kleiner Verein ist, ist jeder immer gefragt. Der Chor kann auf niemanden verzichten! Sie dankte auf diesem Wege auch allen anderen Mitbläserinnen und Mitbläsern für die Mitarbeit im Chor. Einmal mehr musste festgestellt werden, dass auch im Posaunenchor Roth/Wolfshausen der Nachwuchs fehlt. Im Anschluss an die Ehrung spielte der Chor zum ersten Mal das Stück „Silent room“ von Jürgen Hahn. Die Gottesdienstbesucher haben an diesem Morgen hoffentlich viele Denkanstöße zum Thema „Tod und Auferstehung“, aber auch zur Chorarbeit mit nach Hause genommen. Nicht Blech reden - Blech blasen! In Posaunenchören erlebt man neben der Gemeinschaft verschiedener Generationen vor allem, wie schön es ist, für ein gemeinsames Ziel zu üben und zu spielen. Wir haben immer ein offenes Ohr, wenn jemand bei uns mitspielen oder ein Blechblasinstrument erlernen möchte - egal ob jung oder alt! Bitte sprecht uns an! (Kontakt: Edith Rau, Telefon 06426-5192)

  • Wir sind eigentlich nie komplett! Auch diesmal nicht.
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  • Dieter Wolf, Elfriede Kaspereit, Ute Lauer, Edith Rau
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4 Kommentare

Liebe Edith,

Du hast das ausführlich und liebevoll dokumentiert. Es ist toll, dass der Posaunenchor so viele Jahre besteht und aktive Mitglieder für 30- und 40-jährige Mitgliedschaft geehrt werden können.

Liebe Grüße von Marean

Recht hast Du, Edith.

Herzlichen Dank für Eure Kommentare ... ja, auch die Posaunenarbeit muss immer mal wieder erwähnt werden, damit sie nicht ausstirbt...

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