Kontroverse Diskussion | SPD | FDP

Unterschleißheim | 26.08.2008 17:10 Uhr | aktualisiert: 26.08.2008 17:15 Uhr
Stadt will keine Ausschreibung

Unterschleißheim – Über einen Antrag der Freien Bürgerschaft (FB) hat der Unterschleißheimer Ferienausschuss kontrovers diskutiert.

Dabei ging es um den Auftrag an einen Wirtschaftsprüfer für den Jahresabschluss 2007 des Kulturbetriebs Forum.

Die FB hatte gefordert, mindestens drei Angebote von Wirtschaftsprüfern einzuholen. Die Verwaltung wollte dagegen wie in den Vorjahren die Kanzlei Kettl aus Neuburg/Donau beauftragen. Bereits im Stadtrat war der Punkt von der Tagesordnung abgesetzt worden. Nun schlug die Verwaltung Kettl erneut vor. ,,Wenn wir eine Ausschreibung machen, sehen wir uns nicht in der Lage, die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten", lautete die Begründung von Bürgermeister Rolf Zeitler (CSU). Bis zum 31. Dezember müsse der Jahresabschluss geprüft werden.

Dennoch fand der Vorschlag der Verwaltung keine Mehrheit, die Abstimmung endete mit einem Patt: Sechs zu sechs. Die CSU stimmte für eine Vergabe an die Neuburger Kanzlei, SPD, FB und FDP dagegen. Wie es nun weiter geht, ist unklar. ,,Tatsache ist, es gibt keinen Beschluss", sagt Thomas Stockerl, Sprecher der Stadt. Das weitere Vorgehen will er mit der Rechtsaufsicht im Landratsamt abstimmen.

Bürgerreporter:in:

Freie Bürgerschaft aus Unterschleißheim

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