Badgenossenschaft Uetze ist mit der Saison 2011 zufrieden - Im nächsten Jahr werden noch mehr Verantwortliche zur Umsetzung der anstehenden Aufgaben benötigt.

Joachim Hasberg, Monika Kohlmeier, Jan Leischner und Wolfram Dörner (von links) sind mit der Freibadsaison 2011 zufrieden und haben schon Pläne für die nächste Saison.
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  • Joachim Hasberg, Monika Kohlmeier, Jan Leischner und Wolfram Dörner (von links) sind mit der Freibadsaison 2011 zufrieden und haben schon Pläne für die nächste Saison.
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Die erste Freibadsaison in Uetze unter der neuen Leitung der Genossenschaft ist geschafft. „Wir sind froh, dass die Saison vorbei ist und dass wir es gut geschafft haben. Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden“, sagt Joachim Hasberg, Vorstandsmitglied der Badgenossenschaft. „Es war ein enormer Kraftakt“, sagt Monika Kohlmeier, die Frau im Vorstand. „Es war spannend, aber auch anstrengend. Wir mussten uns mit Sachen beschäftigen, mit denen wir vorher nie etwas zu tun hatten. Ein Beispiel sind die Vorstellungsgespräche für das Reinigungspersonal.“ Die Witterung in diesem Sommer war nicht immer Freibadtauglich. Die Besucherzahlen waren enttäuschend, aber dafür hat Uetze eine treue Stammschwimmerschaft. Es wurden mehr Saisonkarten verkauft als in den letzten Jahren, 75 Prozent der geplanten Einnahmen konnte die Genossenschaft am Ende verbuchen. „An den schönen Tagen hat sich gezeigt, dass Uetze ein Familien- und Jugendbad ist“, sagt Hasberg. „Viele Jugendliche haben den Sprungturm und die neue Beachfläche genutzt.“ Dankbar sind die drei Vorstandmitglieder Wolfram Dörner, Monika Kohlmeier und Joachim Hasberg für die gute Unterstützung von Ehrenamtlichen im Kassendienst und bei den Arbeitseinsätzen, der Gemeinde Uetze und auch durch verschiedene Firmen. Ein Uetzer Gartenbauunternehmen hat alle drei Wochen die Rasenflächen gemäht.

Wo Licht ist, ist auch Schatten. „Für das Wetter können wir nichts“, sagt Hasberg. „Das war ein guter Sommer, um zu lernen und um für einen sonnigeren Sommer gewappnet zu sein. Das Bad muss noch attraktiver werden und wir brauchen noch mehr DLRG-Rettungsschwimmer. Da arbeiten wir dran.“ Ziele für das nächste Jahr hat sich der Vorstand schon gesteckt. Für das Wasser soll ein Großspielgerät angeschafft werden, das Babybecken soll attraktiver werden und auf der Liegewiese soll ein Sonneschutz installiert werden. Außerdem soll am Wochenende das Schwimmerbecken in Spiel- und Schwimmbereich unterteilt werden. „Um diese Projekte umzusetzen, brauchen wir noch mehr Eigenverantwortliche, die sich kreativ mit einbringen“, ist sich der Vorstand einig. „Unser Wunsch ist es, Projektverantwortliche zu finden, die selbständig Projekte wie die Verschönerung des Babybeckens oder die Organisation einer Beach-Party übernehmen.“ Der Vorstand wird weiterhin die Hauptverantwortung tragen. Außerdem steht im nächsten Jahr Energiesparen auf dem Programm. Die Region Hannover soll einen Energie-Check im Freibad Uetze machen. In diesem Jahr wurden 13.860 Liter Heizöl verbraucht.

Jan Leischner, der als Fachangestellter für Bäderbetriebe hauptsächlich für die Badeaufsicht im Uetzer Freibad zuständig war, ist mit der Saison zufrieden: „Ich danke allen Badegästen, die auch trotz kaltem Wetter gekommen sind.“

In den Wintermonaten wird im Hallenbad Burgdorf ein DLRG-Kurs für Rettungsschwimmer angeboten. Interessenten können sich bei den Vorstandmitgliedern der Badgenossenschaft melden unter der E-Mail-Adresse vorstand@freibad-uetze.de.

Die Transponder, die Genossenschaftsmitgliedern mit Saisonkarte am Drehkreuz Einlass ins Bad gewähren, behalten auch im nächsten Jahr ihre Gültigkeit.

Bürgerreporter:in:

Sonja Trautmann aus Uetze

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