Roter Oktober, Hatjes Herbstfeuer & Silver Knight

Beim Blick aus dem Küchenfenster schauen wir auf unseren neuen Heidegarten.
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  • Beim Blick aus dem Küchenfenster schauen wir auf unseren neuen Heidegarten.
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Eine illustre Gesellschaft hat sich da in unserem Garten eingefunden: Auf gut 40 qm ist nämlich ein neuer Heidegarten entstanden. Dafür mussten 200 Heidepflanzen in Gruppen, nach Größe, Blattform- und -farbe sowie Blüte in die Erde.

Kurzum: Nach getaner Arbeit wussten wir, was wir getan haben.

Das Ganze begann damit, dass aus unserem Garten vor dem Haus einige Bäume der Größe wegen weichen mussten und auch der letzte strenge Winter hatte seinen Tribut gefordert. Einiges konnten wir retten, so dass der Aufforstung mit Heide nicht im Wege stand.

Doch erst einmal habe ich mich durch das Internet gesucht und bin bei einer Heidegärtnerei in Bispingen gelandet. Die Website hat mir gefallen, aber als ich dann die Sortenliste sah, bekam ich es mit der Angst zu tun, denn weit mehr als 100 Sorten stehen zur Auswahl: Calluna vulgaris (Besen- oder Herbstheide), Erica carnea (Winter- oder Schneeheide). Nun gut, die kannte ich.
Aber wer kennt Casslope (Maiglöckchen- oder Schuppenheide), Daboecia (Irische Glockenheide), Empetrum (Krähenheide), Erica arborea (Baumheide), Erica cinerea (Grauheide), Erica Spiculifolia (Siebenbürgen-Heide), Erica vagans (Cornwell-Heide) usw.

Per Mail habe ich Bilder unseres leeren Vorgartens an den Heidegärtner geschickt, der mir nach einem langen Rückruf mit vielen Tipps und Hinweisen eine Pflanzliste zugeschickt hat, auf der alles eingezeichnet war.

Nun konnte nichts mehr schief gehen. Unsere Postbotin schleppte zwei Tage später 3 riesige Pakete mit der neuen Heide an.

So begannen wir mit der Bodenvorbereitung; dem Platzieren der einzelnen Heidepflanzen; dem Einsetzen; Gießen; Düngen mit Hornspäne; wieder gießen und dem Abdecken mit Rindenmulch.

Das Ergebnis ist auf den Bildern zu sehen.

Doch eins fehlt uns nun zu unserem Heideglück: die Heidschnucke. Deshalb haben wir in Ermangelung eines lebenden Exemplars kurzerhand unsere Gartenschere zur „Heidschnucke umgetauft“, denn regelmäßiges Schneiden der Pflanzen wird zu ihrem Gedeihen beitragen …

Bürgerreporter:in:

Uta Kubik-Ritter aus Uetze

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