Stemwede - Gedanken

Beiträge zur Rubrik Gedanken

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Mein Freund der Baum

5. Juli 2011 Bestes Sommerwetter. 25°. Abends um 19:43. Erna und Hilde sitzen im Schatten der alten Kastanie und halten ein Pläuschchen. 22. Februar 2014 Die Kastanie ist gefallen ... so wie die Baumnachbarin rechts schon im Jahr davor. Hilde ist im Altenheim im Nachbarort, das Haus verkauft. Den neuen Besitzern bedeutete der Baum nichts. Erna, die nicht mehr weit vom hundertsten Geburtstag ist, hat das Autofahren aufgegeben und schiebt nun ihren Rollator durch die Gegend. Bis zu ihrer Freundin...

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  • 01.03.14
  • 3
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Ruhewald Hollwinkel

Auf meinem heutigen Spaziergang entdeckte ich durch Zufall den Ruhewald Hollwinkel. Auf 8 Hektar hat man die Möglichkeit Verstorbene unter einem Baum beisetzen zu lassen. Eine biologisch abbaubare Urne wird in einem Abstand von 1,50 Meter zu einem Baum und in 70 Zentimetern Tiefe eingegraben. Was ich besonders schön finde, dieser Ort ist an keine Glaubensrichtung und keine Kirche gebunden. Nähere Informationen gibt es hier http://axel-bretschneider.de/ruhewald.htm Für mich strahlte der Ruhewald...

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  • 04.02.14
  • 15
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Wenn die Anderen feiern ...

Was macht man als Single an Heiligabend? Man lädt sich andere Singles zum Mittagessen ein. Und nach einem gepflegten Nickerchen streift man durch bewohnte Gebiete und knipst die Weihnachtsdeko. Ein bisschen Stimmung kommt dabei auch auf. Weihnachten ist ein Familienfest, und ohne Familie ist es seltsam inhaltsleer und nur noch nostalgisch.

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  • 24.12.13
  • 11
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Es gibt sie noch: Glückliche Hühner ... oder doch nicht? (2)

Heute habe ich den Hühnern wieder einen Besuch abgestattet. Und was musste ich sehen? Eine Patchwork-Familie wie aus dem Bilderbuch! Ein Mann, zwei Frauen, viele Kinder ... und eins davon auch noch schwarz. Das kann nicht von ihm sein! Ein Fall für den Asi-Talk bei Britt? Islamistische Vielweiberei? Fragen über Fragen. :-)))

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  • 02.06.12
  • 3
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Es gibt sie noch: Glückliche Hühner ... oder doch nicht?

Idylle pur: Der Hahn kräht aus Besitzerstolz, die Henne führt ihre Küken aus. Der kritische Leser wird positiv vermerken, dass Fremdbetreuung durch Brutschrank kein Thema ist. Andererseits ist die Henne ja einer extremen Öko-Diktatur ausgesetzt, muss sich dem Gutmenschentum ihrer Besitzer beugen, ist ohne Einzäunung schutzlos Angriffen ausgeliefert. Also doch besser ein frühes Ende als McNugget oder Frühstücksei? :-))))

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  • 28.05.12
  • 9

Die Schöpfungsgeschichte aus der Sicht des Hundes

Am ersten Tag erschuf Gott den Hund. Am zweiten Tag erschuf er den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert. Am dritten Tag erschuf Gott alle Tiere dieser Erde, damit der Hund genügend zu fressen hat. Am vierten Tag erschuf Gott die Arbeit, damit die Menschen für den Hund sorgen können. Am fünften Tag erschuf Gott den Tennisball, damit der Hund ihn holen kann - oder auch nicht. Am sechsten Tag erschuf Gott die Tiermedizin, damit der Hund gesund bleibt, 15 Jahre alt wird und die Menschen arm...

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  • 26.05.12
  • 4

TV-Tipp: 3sat-Themenwoche "Hauptsache Fortschritt"

In Rahmen der Themenwoche lief gestern der Beitrag "Die 20 größten Fortschritt-Flops". Auf Platz 1 landete die Atomkraft. Auf den weiteren Plätzen: Asbest, Bildtelefon, Biosprit, Brustimplantate, Cargolifter, Concorde, Energiesparlampe, Grüner Punkt, Körperscanner, Navi Galileo, papierloses Büro, Plastik, Roboter, Laubsauger, Magnetschwebebahn, "Toll Collect", Schwimmauto, Sommerzeit, Wärmedämmung http://www.3sat.de/page/?source=/specials/160381/i... Die kurzen Filme zu den einzelnen Flops sind...

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  • 17.04.12
  • 9

TV-Tipp: "Kommt Schnuffi in den Himmel?"

Leider habe ich mittendrin reingezappt. http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendunge... Ein spannender Wissenschaftsbericht zur Frage, ob Tiere eine Seele haben, Gefühle, Ich-Bewusstsein. Auch der Zwiespalt Haustier/Nutztier wird behandelt. Sehenswert! Wird am Dienstag um 3.00 (schnarch) wiederholt.

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  • 15.01.12
  • 16
Luna als Jungspund
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Luna

Inspiriert durch die Beiträge von Johanna M. über ihre Hunde Tapsi und Kalli, habe ich auch mal in meinen Fotoalben und Erinnerungen herumgewühlt... Im Jahr 1985 saß eine junge Schäferhundmischlingshündin im Mülheimer Tierheim. Bis zu dem Tag, an dem sie einen 15jährigen Teenager mit ihrem Augenaufschlag becircte und so einen Weg in einem roten Ford Fiesta aus dem Tierheim fand. Von da an war sie von meiner Seite nicht mehr wegzudenken. Luna begleitete mich immer, manchmal schaffte ich es sogar...

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  • 01.01.12
  • 17

Ärzte nur für Menschen

Nacktes Entsetzen: Am vergangenen Donnerstag erlitt Roswitha S. (Name von der Redaktion geändert) auf dem Heimweg vom abendlichen VHS-Makramee-Kurs, wo sie eine possierliche Eule als Weihnachtsgeschenk für ihre Schwiegermutter geknüpft hatte, einen heftigen Niesanfall. Spontan stoppte sie ihr Auto vor einem Haus mit Arztschild. Leider hatte sie übersehen, dass hinter dem Dr. med. noch ein vet. stand. Auf ihr Klingeln wurde die Tür zwar trotz der späten Stunde geöffnet, Roswitha aber dann mit...

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  • 18.12.11
  • 5

Neueste Bildergalerien zur Rubrik

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Ende eines jungen Amsellebens

Gestern hörte ich aus dem Garten ein leises *piep-piep* und flitzte ans Fenster, um die junge Amsel zu beobachten. Die Mutter war heftig dabei, ihr plärrendes Junges zu füttern. Als ich heute von der Arbeit kam, lag das Junge platt auf der Fahrbahn. Klar könnte man jetzt sagen: Wer zu blöd ist, links-rechts-links zu schauen, hat es nicht besser verdient. Ich nehme das eher als Zeichen, dass unsere Zivilisation zu schnell ist für die Kleinen, Schwachen. Nachdenkliche Grüße.

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  • 05.08.11
  • 9
Nach Norden
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Eisenbahnidylle

Ja, es gibt sie noch: die romantischen Nebenstrecken der Deutschen Bahn. Hier sagen sich Fuchs und Hase Gutenacht, und die Anwohner legen Trampelpfade im Schotterbett an, da die Überbrückungen zu weit auseinanderliegen. Heute um 18:30. Nach Norden himmlische Ruhe, nach Süden nicht weniger. Liebe Leser, wer hier Ironie vermutet, liegt ganz richtig. ;-) Bei der "Nebenstrecke" handelt es sich um die Bahntrasse Ruhrgebiet–Münster–Hamburg. Sie verläuft parallel zur Autobahn A1; und...

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  • 13.04.11
  • 2
Ausgefahren
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Familienleben auf dem Müll

Bei meinem gestrigen Spaziergang kam ich an einem entrümpelten Haus vorbei. Was die Vorbesitzer nicht geschafft haben, haben nun die neuen Eigentümer besorgt: Säuberlich sind die Hinterlassenschaften nach Holz, Elektroschrott und Restmüll sortiert. Das bizarre Gewimmel hat mich die Kamera zücken lassen. Und dabei fiel mir ein Gedicht von Heinz Erhardt ein: "Kommt! Lasset von Tonne zu Tonne uns eilen! Wir wollen dem Müll eine Abfuhr erteilen! Auf! Machen wir, daß jede Tonne sich leere! Wir sind...

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  • 11.03.11
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Friedhöfe - Orte der Kommunikation

Friedhöfe sind für mich, kleine Oasen der Wahrhaftigkeit. Menschen, die sich dort treffen, reden AUCH über das Wetter. Ernsthaftigkeit ist kein Muss. Viele elementare, tiefe Gefühle aber, wie Angst in ihrer mannigfaltigen Form, Liebe, Einsamkeit, kommen schneller und selbsverständlicher zur Sprache. Der gegenwärtige Tod, läßt sie an der Oberfläche schwimmen. Der Smalltalk vergeht schnell. Und ich meine, dass es den Friedhofsbesuchern sehr gut tut. Die Pflege eines Grabes, auch wenn es zurzeit...

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  • 28.10.10
  • 15

Einer kam durch

Wie kann das sein? Da rollen riesige Erntemaschinen durch die Felder, rohden in Nullkommanix einige Morgen Ackerfläche ... und ein Mais bleibt stehen? Ist das etwa Häcksler-resistenter Gen-Mais? Oder handelt es sich um eines der seltenen Exemplare, die Prof. Dr. Siegfried Recke (Universität Nibelung) in seinem Standardwerk ("Drachenblut als Düngerzusatz im Nutzpflanzenanbau – Fluch oder Segen?) beschrieben hat? Oder gar um einen Alien in der Reinkarnation von Bauer Ewald, der sich im...

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  • 26.09.10
  • 6
Ein Besuch am Meer
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Laborbeagle Willi

Inspiriert durch einen Beitrag von Hartmut Stümpfel, möchte ich meine Zeit mit Willi Revue passieren lassen. 1999 habe ich mich entschlossen, einem ehemaligen Versuchshund ein Zuhause zu geben. Willi Herzbube (sein Laborname), zog bei uns ein. Vermittelt über den Verein "Tiere in Not Ennepetal e.V." Willi war bei seinem Einzug 10 Jahre jung, hatte einen Herzfehler und war so gut wie taub. Für uns war Willi eine Aufgabe, aber auch eine Bereicherung und Erfahrung. Was wir für ihn waren, wage ich...

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  • 27.08.10

Kotbeutel für Pferde

Da läuft man so sinnig durchs Wiehengebirge. Und plötzlich wird der Weg von einer Schranke verengt. Und mitten auf dem schmalen Durchgangspfad ein riesiger Haufen Pferdeäpfel. Okay, das ist Vegetarier-Output. Aber wenn ich an die ewigen Hundekotdebatten denke, dann sollte doch gleiche Pflicht für alle gelten. Oder ist Reiterrecht Herrenrecht?

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  • 01.08.10
  • 9
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Irischer Segen aus dem Jahr 1692

Geh deinen Weg ruhig - mitten in Lärm und Hast, und wisse, welchen Frieden die Stille schenken mag. Steh mit allen auf gutem Fuße, wenn es geht, aber gib dich selber nicht auf dabei. Sage deine Wahrheit immer ruhig und klar und hör die anderen auch an, selbst die Unwissenden, Dummen - sie haben auch ihre Geschichte. Laute und zänkische Menschen meide. Sie sind eine Plage für dein Gemüt. Wenn du dich selbst mit anderen vergleichen willst, wisse, dass Eitelkeit und Bitterkeit dich erwarten. Denn...

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  • 01.08.10
  • 15
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Herbsttristesse

Bahnhöfe haben etwas Melancholisches. Besonders wenn man abseits des Trubels auf den Bahnsteigen mal ins Hinterland schaut. Und obendrein noch an einem kalten, windigen Herbsttag.

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  • 14.11.09

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