ZU VIEL SANDER & WULFF

Hannoversche Allgemeine Zeitung von Heute (25.Jan.2010) im Lokalteil der Stadt Hannover
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ZU VIEL "SANDER & WULFF"

Für die Auswärtigen, "Sander & Wulff", das ist keine wirkliche Firma. Wie soll ich es sagen, wenn ich es einem Menschen aus Augsburg oder Dillenburg erklären müsste - mein kleiner Mann im Ohr quatscht mir grad dazwischen "Komiker", nein, wo denkste hin, - obwohl wenn ich es mir recht bedenke, jetzt so in der beginnenden Hochzeit des Faschings, da würden die auch gut hinpassen, aber ob die wirklich lustig sind? - Albern, ja, albern sind die schon! aber nach zwei drei Sätzen vergeht einem die Lust weiter hin zu gucken.

ZUVIELE FEUERWERKE IN HANNOVER - sagt der Herr Wulff - wie viel Pfund darf es denn sein, Herr Wulff, im Stück oder in Scheiben? Business-Class oder reicht auch der Sperrsitz?

Wie heißt doch gleich der Oberbürgermeister von Hannover?

Christian Wulff? Oder hat dieser Herr Wulf jetzt die Rolle des Sprechers der ziemlich weit abgetauchten Hannover-CDU übernommen? - Es besteht mit der Zeit der Fatale Eindruck, wir haben zu viel Regierung in Hannover. Wir sollten sie nach Bückeburg verschenken, da gibt es weniger Feuerwerke, mit einer Umweltzone muss sich der clowns-ähnlich auftretende Umweltminister auch nicht rumplagen. Und der so zuckersüße Staatsgerichtshof ist schon da. - Was gehen den Bürger Wulf aus Großburgwedel vielleicht ihn persönlich störenden Feuerwerke vom Dorf Hannover an. Wenn Schorse Dröge sich über zu viel Wulff oder zu viel Sander beschweren will, kann der dann auch so einfach einen Journalisten bewegen, sich so weit aus dem Fenster zu lehnen?

Frage ich doch mal denn Herrn Wulff, ob er nicht zu viel Zeit aufwendet, uns von seinen Schwäche abzulenken, da war doch noch was mit einer so seltsamen Flugreise, war da nicht auch was zu viel?

Ach so, übrigens: in der Eilenriede stehen zu viele Bäume.
Grüße azs dem Dorf neben GROSSBURGwedel, wie heißt es doch gleich? Ach ja, laut Schwitters Revonnah (Zurück von der Nähe)

Frage in Richtung Osnabrück, darf der Wulff bei Euch wieder einreisen, Ihr habt doch eigentlich von allem zu wenig! selbst zu wenig Geld für den Karneval!

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Hier der Wortlaut des Artikels:
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Wulff: Zu viele Feuerwerke in Hannover
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hat in der Debatte um Hannovers Umweltzone seinem Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) den Rücken gestärkt und gleichzeitig den seiner Ansicht nach zu starken Einfluss des Umweltdezernenten Hans Mönninghoff (Grüne) auf die Politik in der Landeshauptstadt kritisiert. Es sei zu diskutieren, ob die Stadt „die Lärmgefahr und die Feinstaubbelastung durch Feuerwerke überprüfen soll, statt Anti-Auto-Politik zu machen“, sagte Wulff der Deutschen Presse-Agentur. Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil (SPD) entgegnete, der Ministerpräsident sei „leider nicht umfassend informiert“. Sander will die von SPD und Grünen beschlossene Umweltzone entschärfen und per Erlass dafür sorgen, dass auch weiterhin Autos mit gelber Schadstoffplakette in die Innenstadt fahren dürfen. Der Erlass liegt jedoch auf Eis, bis das Verwaltungsgericht Hannover über Klagen zweier Bürger entscheidet. Dies wird für Mitte Februar erwartet. „Die Entscheidung von Sander ist plausibel und nachvollziehbar“, befindet Wulff. Feinstaubwerte in der Luft würden dann überschritten, wenn Feuerwerke abgebrannt werden. „Feuerwerke sollten in Hannover stärker auf Silvester und das Feuerwerkfestival in den Herrenhäuser Gärten konzentriert werden“, sagte Wulff. Er betonte zugleich, sein Verhältnis zur Landeshauptstadt Hannover sei gut. Dies verband er mit einer politischen Empfehlung: Oberbürgermeister Weil könne erfolgreicher sein mit einer stärkeren CDU im Rathaus, was zuungunsten der Grünen und Mönninghoffs geschehen müsse. Streit gebe es überwiegend bei Themen wie dem Streusalzverbot, den Einfahrverboten in die City und der Baumschutzsatzung. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Wulff in eine hannoversche Diskussion einmischt. Ende 2008 hatte er per Unterschrift eine unter anderem von den Linken getragene Bürgerinitiative unterstützt, die sich für die Rettung der von SPD und Grünen zur Schließung vorgesehenen Stadtteilbibliothek im Freizeitheim Linden einsetzte. Als sich prompt eine Debatte entspann, erklärte Wulff, er habe als Bürger unterschrieben, nicht als Ministerpräsident. Damals wohnte Wulff mit seiner Familie noch in Kleefeld, mittlerweile ist er nach Großburgwedel umgezogen. Weil sagte gestern, dem Ministerpräsidenten müsse wohl entgangen sein, dass sich die Diskussion um die Umweltzone in Hannover längst weniger um Feinstaub als um Stickstoffdioxide drehe. „Das Verhalten von Sander in dieser Angelegenheit ist unzumutbar. Darüber muss Wulff mit seinem Minister reden“, erklärte Weil. Im Übrigen handele es sich nicht um einen Konflikt der Stadt mit der Landesregierung, sondern ausschließlich und isoliert um einen mit dem Umweltministerium. Was die Mehrheitsverhältnisse im Rathaus angeht, empfahl Weil, die Entscheidung darüber dem Wähler zu überlassen. „Seit 1991 haben die Hannoveraner sich stets mit eindrucksvollen Ergebnissen für Rot-Grün entschieden“, erinnerte er. Überdies rate er dem Ministerpräsidenten auf Landesebene eine stärkere Zusammenarbeit mit der SPD. Dann könne er auch dort erfolgreicher sein.

Bürgerreporter:in:

Christel Pruessner aus Dersenow

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