Wird die Demokratie auf den Kopf gestellt? Wahl überflüssig!
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Wird die Demokratie auf den Kopf gestellt?
jede Wahl ist überflüssig - purer Luxus!
Inzwischen drehen auch die Redaktionen der Tagespresse und von Rundfunk und Fernsehn durch!
Kaum das man angeblich die Köhler-Panne verpennt hatte, überholt man sich schon mit den Wirklichkeiten.
Die Erinnerung an den Gemeinschaftskundeunterricht und der Blick in den Text des Grundgesetzes besagen:
Bundespräsident ist man erst dann, wenn die Bundesversammlung aus einer Reihe von Kandidaten wählen konnte.
Die Landesverfassung des Bundeslandes Niedersachsen besagt, dass der Ministerpräsident von den Abgeordneten des Landtages gewählt wird.
Ein gewisser Christian Wulff wechselt laut Hannoversche Allgemeine Zeitung in den Amtssitz des Bundespräsidenten in Berlin. Laut seinen eigenen Aussagen in einem NDR-Interview ist schon klar, dass Isernhagen sein zweiter Wohnsitz bleiben wird. - Wozu eigentlich noch der Aufwand einer HeiligenScheinWahl?
Interessant in diesem Zusammenhang ist der Umstand, dass ein gewisser Joachim Gauck sich doch tatsächlich noch der Wahl stellen muss...
Wie hier mit Wahl und dem Amt des Bundespräsidenten umgegangen wird, das ist nicht mit dem Wortlaut des Grundgesetzes vereinbar! - wie sagt man im Blick auf ungenehme Parteien auch: „Das ist ein Fall für den Verfassungsschutz.“
Aber damit ja nicht genug.
Ein gewisser David McAllister wird Ministerpräsident - Klar! Das ist alles schon vorher abgekartet - eine Wahl eigentlich der pure Luxus!
Selbst dem Redakteuer und dem Journalisten fällt der Verrat nicht mehr auf!
Und dieser Herr McAllister geht im NDR-Interview längst auch als Ministerpräsident vor das Mikrophon, nicht einmal der Scheinversuch des Hinweises, erst mal die Wahl abwarten zu wollen.
Warum reden wir eigentlich noch von Demokratie?
Das sind Kinderspiele für die Kreuzchen-Macher.
Liebe Mitbürger, wie tief sind wir schon gesunken?!
Hatten sich die "Väter" des Grundgesetzes dieses Kasperle-Spiel vorgestellt, als sie die aufwendige Prozedur der Wahl beschrieben?
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[Zitat Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen am 22.09.2010 um 16:24 Uhr ]
"Ich sprach von euren Feldzügen gegen Mituser und nicht von meiner Paranoia.
Also Paranoia. Bitte im nächsten Termin auch die unkontrollierbaren Zuckungen in der Schulter ansprechen. Und die spontanen Schüttelkrämpfe des Kopfes.
Unter Paranoia leidet wohl auch Präsident Ahmadinedschad, der vor der UNO die Terroranschläge vom 11. September als eine Inszenierung bezeichnete. Mit Verlaub, diesen Verbrecher, der die Islamisten im Gaza-Streifen mit Geld und Waffen versorgt und zum Kampf gegen Israel aufruft, hier zu verteidigen, (siehe weiter oben) das hat schon seine besondere "Qualität".