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Stadt spart: Bewerbungsmappen gibt es nicht zurück

Große Umschläge bedeuten eine Absage, kleine bringen die gute Nachricht mit einer Einladung zum Vorstellungsgespräch. So war es einmal. Inzwischen sparen sich immer mehr Firmen die Arbeit und das Rückporto. Auch die Stadt Springe schickt Bewerbern ihre Unterlagen nicht mehr zurück - es sei denn, sie legen einen frankierten Rückumschlag bei. Das berichtet der Deister-Anzeiger in seiner Freitagausgabe. Ersparnis für die Stadtkasse pro Jahr (bei 550 Bewerbungen): 495 Euro Porto plus die gesparte Arbeitszeit.

Wie auch die Region und die Stadt Hannover weist Springe gleich in der Ausschreibung darauf hin, dass Unterlagen nicht zurückgesandt werden. Der Springer Arbeitsrechtler Klaus Kammerer hält das für unzulässig: Die Unterlagen seien das Eigentum der Bewerber. Auf Nachfrage des Deister-Anzeigers verweist eine Mitarbeiterin der Stadt auf die Möglichkeit, die Unterlagen abzuholen oder sich per E-Mail zu bewerben.

Was meint Ihr: Könnt Ihr Kommunen und Firmen verstehen, die sich den Aufwand sparen und die Unterlagen vernichten? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?

  • Kommentar im Deister-Anzeiger vom 23. April 2010.
  • hochgeladen von Robin Jantos
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20 Kommentare

Ich finde es nur traurig, wenn junge Menschen sich um eine Lehrstelle bewerben und sie keine Antwort bekommen und die Mappen nicht zurückgeschickt bekommen.
Auch per Mail gibt es keine Antwort.
Es ist sehr frustrierend, das kann ich als Mutter eines vielleicht zukünftigen Gärtners nur sagen.
Schade, dass sich einige Betriebe scheuen zu antworten und nicht schreiben oder anrufen können, wenn sie nicht ausbilden.
Stadt Hannover schickte alle Bewerbungsmappen mit einem netten Brief zurück.

Mal kurz Erfahrung einer bekannten von mir aus dem Erzgebirge, die sich bei Kaufland Chemnitz bewarb. Sie bekam ihre Unterlagen wieder... Jedoch wurde die Mappe in denen sich die Unterlagen befanden von der Firma einbehalten. Nach dem ich der stelv. Fillialleiterin mit ihr zusammen den Kopf gewaschen hatte, bekam sie 2 leere Mappen zugesendet... Von anderen Bewerbern.... .
Ein anderes Geschäft hatte übrigens ebenfalls eine Absage erteilt und ihr mitgeteilt, sie könne die Mappe wieder abholen wenn sie möchte. Das war für sie in ordnung, sollte es auch sein, wenn es im Nahbereich ist. Wenn sich jemand von Hannover in München bewirbt, dann ist das natürlich Mist.

Die Stadt spart am falschen ende.

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