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Als in Sehnde Wasserball gespielt wurde ...

  • Fast drei Jahrzehnte lang wurde beim TVE Sehnde auch Wasserball gespielt: hier die Mannschaft des Jahres 1983 mit ihrem langjährigen Trainer und Abteilungsleiter Uwe Nieswandt (l.).
  • Foto: Verein
  • hochgeladen von Wolfgang Philipps

Zum 125-jährigen Vereinsjubiläum des TV Eintracht Sehnde gibt es am kommenden Sonnabend ein Wiedersehen mit einer früher betriebenen Sportart: Die TVE-Schwimmsparte lädt ab 14 Uhr im heimischen Waldbad nicht nur zu einem Volksschwimmen ein, sondern präsentiert auch nach langer Pause noch einmal die Sportart Wasserball. Eine Traditionsmannschaft des Vereins mit zahlreichen bekannten Namen des Sehnder Schwimmsports trifft im Anschluss auf den Nachbarn Lehrter SV.

Wasserball wurde beim TVE 1970 von dem damaligen Schwimmtrainer und Abteilungsleiter Uwe Nieswandt ins Leben gerufen, der den Sehnder Schwimmsport bis über die Jahrtausendwende hinaus prägte. Gespielt wurde bei mitunter weiten Fahrten bis an die innerdeutsche Grenze oder vor die Tore Hamburgs zunächst im Bezirk Lüneburg, ab 1974 dann im Bezirk Hannover. Mit Mark Strienke (TSV Anderten/1988) und Claas-Tido Gellermann (Hellas Hildesheim/1992) wurden zwei Nachwuchsakteure des Klubs in der Fremde sogar deutsche Jugendmeister.

Fast drei Jahrzehnte lang war Wasserball ein etabliertes Angebot bei Sehndes größtem Sportverein, ehe Nachwuchsmangel und fehlende Spielmöglichkeiten im Stadtgebiet kurz vor der Jahrtausendwende dann für das Aus sorgten. In den 1980er- und 1990er-Jahren war das malerische Waldbad allerdings wiederholt Austragungsort von Turnieren, an die sich viele Aktive gerne noch erinnern. „Beim Jubiläum 1994 war sogar Gerhard Schröder da“, weiß Norddeutschlands Wasserballwart Jens Witte (Buxtehude), damals Turnierteilnehmer als Spieler des TKJ Sarstedt, sogar von prominenten Gästen zu berichten.

Zum großen TVE-Jubiläum gibt es am Sonnabend nun ein Wiedersehen vieler alter Bekannter. Auf Lehrter Seite hat sich unter anderem der langjährige Trainer Joachim Haake angesagt, der früher selbst oft im Waldbad ins Wasser gestiegen ist: „Bei uns sind leider nicht mehr viele von früher dabei“, trauert Haake vergangenen Zeiten nach. Die Vorfreude ist auf beiden Seiten dennoch groß. Für die Jubiläumspartie im inzwischen umgebauten Becken hat Abteilungsleiter Detlef Waltz, selbst ein früherer TVE-Wasserballer, sogar eigens Tore von auswärts geliehen.

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3 Kommentare

Hab auch mal gespielt beim SSV Springe, aber weit vor 1970. Freue mich trotzdem, dass Ihr die Erinnerung wach haltet. War ein guter Sport.

In dem alten Freibad?

Ja, im alten Bad. Alles zugebaut heute.

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