Die Könige von Döteberg bekommen Ihre Scheiben ans Haus.

Die Majestäten-v.l.Dieter Edeler,Christine Woltemath,Marianne Röhrbein
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Die Schützen vom Schützenverein Döteberg v.1907 e.V. feierten Ihre "Könige". Bei strahlendem Sonnenschein wurde sich getroffen um die Scheiben an die Hausgiebel anzunageln. Als Gäste wurden die Ortsfeuerwehr Döteberg, die "Sprungfedern"und die Freunde von der Schützengeselschaft Badenstedt begrüßt. Die Schützen zogen unter der musikalischen Begleitung des Feuerwehrmusikzuges Kirchwehren durch das Dorf und machten den Königen die Aufwartung. Bei der Volkskönigin Chistine Woltemath machte der Zug das erstemal Halt. Hier bekam ihr Ehemann der Brandmeister von Döteberg ist noch seinen Orden als Vizekönig überreicht. Nach einer guten Weile zog der Schützenzug weiter, zur Jugend- und zur Königin. Carina Röhrbein bekam die Jugendscheibe ans Haus und "Oma" Marianne Röhrbein die Königinnenscheibe. Bei Kaffee und Kuchen wurde einwenig gefeiert. Danach ging es zum König, Dieter Edeler. Und hier erwartet uns eine Überraschung, Dieter hatte eine Königsscheibe aus dem Jahre 1963 auf einer Staffelei ausgestellt, die so erinnert sich Dieter noch gut an das Malheur vor 46 Jahren, als der "Scheibenannagler" die Trophäe des damaligen Königs Franz Gürth fallen lies und die aus mehreren Brettern zusammen geleimte Scheibe zerbrach. Sie wurde noch vor Ort zusammen genagelt und aufgehängt. Vor einiger Zeit fand Edeler die Königsscheibe in einem Nachlass und wollte sie dem Schützenverein erhalten. Seine Tochter Carolin frischte die Farben auf und machte die Schützentrophäe zu einem Blickfang beim "Königsfest". Seine eigene Scheibe wurde sicher in luftiger Höhe an den Giebel angebracht, und mit allen Ehren getauft. Danach wurde bis in den frühen Morgen gefeiert. Für die kalten Getränke hatte Edeler sich etwas besonderes einfallen lassen. Einen kleinen metallenen Anhänger hatte er wasserfest ausgekleidet und mit Brunnenwasser gefüllt, so dass alle Getränke bis spät in der Nacht schön kühl bleiben. Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt, Bratwürstchen wurden bis nachts gegrillt,denn keiner sollte Hungern.

Bürgerreporter:in:

Ilse Bähr-Pinkerneil aus Seelze

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