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Wie sage ich "nein" ohne "nein" zu sagen - oder: wie geht es weiter?

Am 7.3.2011 tagte der Ortsrat Letter und lehnte das Aufstellen des Offenen Bücherschrankes auf dem Kastanienplatz ab. Die Gründe bleiben im Dunklen, da der Verein - trotz Nachfrage - (noch?) keine Rückmeldung erhalten hat.

Laut Leinezeitung vom 9.3.2011 hat der Ortsrat die Verwaltung beauftragt, einen geeigneten Aufstellplatz zu finden.

Verwunderlich an der Sache:

- am 22.9.2010 hat Bürgermeister Schallhorn die Schirmherrschaft über den Offennen Bücherschrank übernommen und die Verwaltung beauftragt einen geeigneten Standort zu finden.

- am 28.10. hat sich der Verein über die Verwaltung an den Ortsrat gewandt, bei der Suche eines geeigneten Platzes im Zentrum (Kastanienplatz bis Kirchstraße) behilflich zu sein und zu prüfen, ob er sich mit Ortsratsmitteln an der Finanzierung des Schrankes beteiligt. Bislang keine Reaktion.

- laufende Hintergundinfos an die Verwaltung über Erfahrungsbeispiele, Ansprechpartner Werkstatttreff mecklenheide (Schrankbau und Aufstellung), Ansprechpartner in Hannover, Handhabung in der Region, Erfolgsgeschichten etc.

- Präsentation des Offenen Bücherschrankes und Suche nach Aufstellplatz beim Stadtteilforum Anfang November 2010 und Diskussion in Arbeitsgruppe "Kastanienplatz" wie auch am Rande der Veranstaltung.

Seit März 2010 ist der Verein auf Plätzen, Festen und in der Presse aktiv, um über den Offenen Bücherschrank zu informieren, mit den Menschen in Letter zu diskutieren und zu werben. Es haben auch zahlreiche Gespräche mit Politikern stattgefunden, insbes. auch mit dem Ortsbürgermeister.

Bei den Gesprächen wurde der Offenen Bücherschrank überwiegend begrüßt. Natürlich gab es auch Skeptiker. Der Wunsch war, der Schrank möge im Zentrum stehen zwischen Kirchstraße und Kastanienplatz.

Der Kastanienplatz soll belebt werden. Ein Offener Bücherschrank dort würde Menschen zur Ausleihe anziehen und zum Verweilen einladen. Warum nicht geeignet?

Nach nun fast einem Jahr, einem halben Jahr nach Beauftragung der Verwaltung durch den Bürgermeister, scheinen wir noch nicht wirklich weiter zu sein.

Lediglich einige Aufstellplätze auf privatem Grund, um die sich der Verein selbst bemüht hat, scheiterten an der erforderlichen Erlaubnis der Eigentümer.

Immerhin: am 23.3.2010 findet ein Gespräch im Rathaus (Seelze) statt, in dem die Verwaltung dem Verein erklären will, warum es innerhalb eines halben Jahres nicht möglich war, einen geeigneten Aufstellplatz im Zentrum von Letter zu finden, und wie es weitergehen soll.

Ob es noch vor der Wahl klappt?

"Der Ortsrat ist grundsätzlich damit einverstanden, daß der Verein einen Offenen Bücherschrank aufstellt" ist in der Leinezeitung zu lesen.

Vielleicht kann sich doch ein Eigentümer den Bücherschrank auf seinem Grundstück im Zentrum vorstellen. Auch Spenden sind noch herzlich willkommen.

mehr unter www.letter-fit.de

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4 Kommentare

Leider fehlt noch der Großteil in Höhe von 1000 €.
Wir werden zwar oft angesprochen, aber nur zwei mal wurde Geld überwiesen.

"Kaugummi" ist für uns nicht neu, wenn die Geschäftsstelle "Letter-fit" der Stadt Seelze beteiligt ist. Um uns die Erlaubnis zu geben, einen Schaukasten in der Größe und an dem Ort aufzuhängen, der von der Stadt selbst ausgesucht war, hat es 2006/2007 immerhin 4 Monate gedauert.

Warum arbeitet man nicht mit der Kirchengemeinde zusammen der Vorplatz wäre doch kein Problem und gut zu erreichen

Die evangelische Kirche hat offiziell abgesagt, die katholische Kirche hat nach einer Ortsbesichtigung mit Herrn Gärtner letztes Jahr nichts mehr von sich hören lassen.
Das ist das Problem in Letter: man trifft immer auf dieselben Personen in Politik, Kirchenvorständen, Vereinsvorständen, Arbeitskreisen, ....
Da ist kein Platz für Neue und Neues.

Wir sind für jeden dankbar, der sich für einen geeigneten Aufstellplatz im Zentrum von Letter bei den Eigentümern bzw. Entscheidungsträgern stark macht.

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