myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Im Leinetal bei Neustadt bot sich ein grandioses Naturschauspiel. Mit Hunden ohne Leine ging man an der Leine!

Naturfreunden im Leinetal bei Neustadt bot sich vergangene Woche ein grandioses Naturschauspiel. Der heftige Wintereinbruch zwang hunderte Kraniche und andere Wasser- und Kleinvögel zu einer Unterbrechung des Zuges in die teilweise
nordischen Brutgebiete.
Der Wermutstropfen dazu: An klare Regeln zum Schutz rastender Vögel in der Leineniederung hielten sich viele nicht. Selbst mit Hunden ohne Leine ging man an die Leine!
„Hier fehlt ein modernes Schutzkonzept, das eine ausreichende Besucherlenkung und-informationen beinhaltet“, so Detlef Schlegel. Würden die notwendigen Verbote nicht deutlich vermittelt und mit entsprechenden Informationen versehen, könne man sich über solches Verhalten nicht wundern. Für den Naturschützer ist hier die Verwaltung gefordert.
Bereits seit Jahren liegen Schutzkonzepte vor, die neben nicht störenden Beobachtungen vor allem einen verbesserten Schutz bringen würden. Das Vorhaben würde von Kennern des Gebietes und dem Landkreis unterstützt, vom Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), die ÖSSM schaut aufs Steinhuder Meer ,was sich schon zur ihrer Gründung abzeichnete.
„Ein schwindendes Bewusstsein für die Natur wird beklagt. Hier bietet sich die günstige Gelegenheit, vorhandenes Interesse zu entwickeln. Was wird getan: Gar nichts!“, kritisiert Schlegel. Dem Naturschützer ist unbegreiflich, warum hier eine positive Entwicklungmöglichkeit nicht genutzt wird. „Die Leidtragende ist wieder einmal die Natur .“
Bitte beachten:
Ab dem 1. April bis 15.07. müssen Hunde in Niedersachsen wieder an die Leine, denn es beginnt die allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit, die dreieinhalb Monate dauert. Das Gesetz soll gerade geborene Rehkitze oder brütende Vögel vor freilaufenden Hunden schützen. (§33 der niedersächsischen Wald- und Landschaftsordnung)
Ein ganzjähriger Leinenzwang besteht übrigens in allen Naturschutz-und vielen Landschaftsschutzgebieten.

Weitere Beiträge zu den Themen

NaturschutzKinderNatur-purGartenFußballHundeCSULeinetalZugvögelAusflugNaturTier- und NaturfotografieWildkräuter - Unkraut - Wildblumen

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Heimatmuseum SeelzeSt. Barbara-KircheJugendstilFolk My Life!12xk - Kerniger Dorfbums

Meistgelesene Beiträge