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Das "Nein" wird konkreter - kein Offener Bücherschrank in Letter?

Am 23.3.2011 fand auf Veranlassung des Vereins ein Gespräch mit der Verwaltung im Rathaus Seelze (nicht Letter) wegen eines Aufstellplatzes für den Offenen Bücherschrank im Zentrum von Letter statt.

Die Verwaltung warb um Verständnis, daß sie auch noch andere Dinge zu tun hätte und sie nicht alle Plätze untersuchen könne, da so viel zu prüfen sei. Der Verein müsse konkrete Vorschläge machen.
Da der verein das geld für den Schrank nicht zusammen hat, bestünde kein akuter Handlungsbedarf. Den Hinweis, daß Leute erst spenden wollen, wenn sie wissen, wo der Schrank hin kommt, ignorierten sie.
Trotz konkreter Nachfrage konnte oder wollte die Verwaltung nicht sagen, welche Bedingungen für das Aufstellen zu erfüllen seien (z.B. Abstände, Bauantrag) und auch keinen Plan geben, auf dem erkennbar ist, welche Gebiete des Bürgersteiges in städtischem Besitz und welche Privatbesitz sind.

Die Verwaltung bot als einzigen geeigneten Standort das "Hundeklo" neben dem Spielplatz Gerhart-Hauptmann-Straße an, ein Gebiet, das 2 km vom Zentrum abseits der Hauptstraßen liegt und in das sich nur selten mal ein "Nicht-"Anwohner verirrt.

Überrascht nahmen die Vereinsmitglieder die weiteren Mitteilungen der Verwaltung zur Kenntnis:
- Die Schirmherrschaft des Bürgermeisters käme noch nicht zum Tragen, da der Schrank noch nicht steht.
- Auf dem Kastanienplatz, an der Mauer des Hochbeetes, könne er nicht stehen, da er das moderne Erscheinungsbild des Platzes stören würde.
- Vor dem Alten Rathaus könne er nicht stehen, da die Verwaltung an anderen Plänen für das Gebiet arbeitet.
- An der Lange-Feld-Straße könne er nicht stehen, da er der geplanten Gestaltungssatzung widersprechen würde (soll die Satzung auch für die Straße im Sande gelten?).

Ebenso lehnte es die Verwaltung ab, an die HGS und insbes. an die Volksbank eine Empfehlung zur Genehmigung des Aufstellens auf privatem auszusprechen. Die Aufstellung vor der Volksbank war von den meisten Bürgern als optimaler Aufstellplatz für den Offenen Bücherschrank gesehen worden.

Folgendes wurde zwischen Verein und Verwaltung vereinbart:
Die Stadt prüft folgende 5 Plätze (Kastanienplatz selbst abgelehnt, s.o.):
- Grünstreifen Spielplatz Kirchstraße
- Ebertstraße/Ecke Lange-Feld-Straße
- Brandenburger Straße/Ecke Lange-Feld-Straße (ehem. Stichweh)
- Platz vor dem ehem. Schlecker/ neben Bushaltestelle
- Platz vor der Postagentur
Zudem wird geprüft, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist.
Im Gespräch wurde bereits eine ablehnende Haltung der Verwaltung deutlich.

Das Ergebnis soll in schriftlicher Form bis ca. Mitte April vorliegen.

Zur Erinnerung:
Seit Anfang 2010 bemüht sich der Verein "Letter-fit: Miteinander-Füreinander" e.V. darum, einen Offenen Bücherschrank im Zentrum von Letter (Kastanienplatz, Rathaus, Volksbank) aufzustellen, wie es ihn bereits über 20mal in Hannover und Umgebung erfolgreich gibt. (http://www.myheimat.de/seelze/politik/100-mal-10-d...).
Ziel des Schrankes ist u.a. eine Belebung des Zentrums, Schaffung eines Kommuniaktions- und Treffpunktes sowie die Schaffung einer Möglichkeit zum Leihen von Büchern. (Stadtbücherei vor Jahren geschlossen, Vertrauensbücherei wegen Raummangel z.Zt. eingelagert).

Am 22.9.2010 hat Bürgermeister Schallhorn offiziell die Schirmherrschaft über den Offenen Bücherschrank übernommen und die Verwaltung beauftragt einen geeigneten Standort zu finden.

Am 28.10.2010 hat sich der Verein über die Verwaltung an den Ortsrat gewandt, bei der Suche eines geeigneten Platzes im Zentrum (Kastanienplatz bis Kirchstraße) behilflich zu sein und zu prüfen, ob er sich mit Ortsratsmitteln an der Finanzierung des Schrankes beteiligt. Bislang keine Reaktion.

http://www.myheimat.de/seelze/politik/wie-sage-ich...

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2 Kommentare

es ist einfach nur traurig das man nicht in der lage ist für seine bürger in letter eine positive lösung zu finden

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schirmherr
Als Schirmherr / Schirmherrin oder (in der Schweiz) Patron, gelegentlich auch Protektor, wird eine (meist prominente) Persönlichkeit oder eine Organisation bezeichnet, die mit ihrem Namen eine Veranstaltung oder eine gemeinnützige Organisation unterstützt.
Der Nutzen besteht gegebenenfalls in einem Image-Gewinn für beide Seiten. Manche Schirmherren unterstützen aber auch mit aktiver Werbung und setzen ihre guten Kontakte dafür ein, weitere Unterstützer zu gewinnen. Schirmherrschaft ist jedoch – anders als Werbung oder auch Sponsoring – üblicherweise nicht mit Geldflüssen verbunden.

Was sagt uns das, Hauptsache der Name des Schirmherren taucht in den Medien irgendwo auf und damit hat sich die Sache. Ich finde es auch sehr traurig, dass es nicht möglich ist, das Geld für einen Bücherschrank zusammen zu bekommen. Schön, dass es Spendendosen gibt, die habe ich neulich im Toto-Lotto-Geschäft in der Lange-Feld-Str. gesehen und natürlich noch einmal etwas gespendet. Hoffe, es geht trotzdem voran...und nicht aufgeben...ich drücke die Daumen...lieben Gruß von Manuela

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