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Das "Nein" gibt es nun schriftlich - Schwarzer Peter beim Ortsrat Letter

Am 11.4.11 gab es das "Nein" für einen Offenen Bücherschrank in Letter von der Verwaltung schriftlich. In Zentrum von Letter (Bereich zwischen Volksbank, Altem Rathaus und Kastanienplatz) ist das Aufstellen eines Offenen Bücherschrankes nicht möglich. Der einzig lt. Verwaltung mögliche Platz ist und belibt das Hundeklo neben dem Spielplatz Gerhart-Hauptmann-Straße.

Vorgeschichte siehe http://www.myheimat.de/seelze/politik/das-qneinq-w...

Dieses schriftliche Ergebnis der Standortprüfung wird dem Ortsrat vorgelegt, der dann entscheidet. Die Verwaltung wäscht die Hände in Unschuld: sie hat nur die Prüfung durchgeführt, die Entscheidung wird von der Politik getroffen.

Sehr kreativ ist die Verwaltung mit dem Erfinden von Bedingungen, die zu erfüllen sind: z.B. Abschluß einer Haftpflichtversicherung, obwohl von einem fest Installiertem Schrank keine Gefahr ausgeht und somit keine Möglichkeit besteht, ihn zu versichern. Zudem behält sich die Verwaltung ein jederzeitiges Widerrufsrecht für die Genehmigung vor und zwar ohne Grund oder Begründung.

Zur Erinnerung: der Verein bat im Oktober 2010 darum, daß die Verwaltung bei der Suche nach einem geeigneten Aufstellort im Zentrum von Letter behilflich ist. Der Verein hat sich für die Anschaffung und Pflege/Betreuung des Schrankes verpflichtet, so daß für die Stadt keinerlei Risiko besteht. Unter diesesn Bedingungen hat Bürgermeister Schallhorn die Schirmherschaft übernommen.

Trotzdem wird wohl Letter ein weißer Fleck ind der Karte der Offenen Bücherschränke bleiben, wenn im heutigen Gespräch zwischen Verein und Schirmherrn keine Lösung gefunden wird. Nicht nur zahlreiche Stadtteile in Hannover und Städte der Region Hannover haben Offene Bücherschränke, in ganz Deutschland und auch im Ausland (z.B. Wien) sind sie verbreitet und werden von Politik und Verwaltung gefördert. Es gibt auch schon einige interessante Studien über Offene Bücherschränke.

siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Öffentlicher_Büchersc...
" Nutzung und Akzeptanz
Wenn es gelingt, die öffentlichen Bücherschränke an Orten zu errichten, die zentral gelegen, leicht erreichbar sind und genügend Zulauf haben, werden sie zumeist schnell akzeptiert und gerne genutzt.
Sofern einzelne Fälle von Vandalismus-Schäden auftreten, können diese in der Regel durch beständige Aufmerksamkeit und Pflege so genannter „Bücherschrankpaten“ minimiert werden.
Die Akzeptanz, Motivation und die Nutzerstruktur von öffentlichen Bücherschränken wurde im Jahr 2008 beispielhaft durch eine Studie der landwirtschaftlichen Fakultät/Professur für Haushalts- und Konsumökonomik der Universität Bonn erforscht. Hierbei wurde festgestellt, dass sich das System als bemerkenswerte Alternative zum klassischen Buchhandel entwickelt habe. Man könne jedoch nicht von einer klassischen Tauschbörse sprechen, sondern von einer freiwilligen Übertragung.
Die Befragung der Benutzer brachte hervor, dass die regelmäßige Nutzung beispielhaft sein könnte und ähnliche Versorgungssysteme für andere Waren erwünscht seien.
Aufgrund der sehr guten Akzeptanz dieser Idee ist eine rasche Verbreitung von öffentlichen Bücherschränken in Deutschland festzustellen.
Eine strapazierfähige und wetterfeste Bauweise fördert die dauerhafte Nutzung."
(Quelle: wikipedia 13.4.11)

Am 30.4.2011 ab 15 Uhr beim Maibaumaufstellen vor dem Alten Rathaus in Letter besteht die Möglichkeit, mit Vereinsmitgliedern über den Offenen Bücherschrank zu diskutieren.
Auch beim Stammtisch am 2.5.11 im Restaurant Ikarus II am Kastanienplatz in Letter besteht die möglichkeit zum persönlichen Gespräch.

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1 Kommentar

Zur Definition Schirmherr (Quelle: wikipedia):
"Als Schirmherr / Schirmherrin oder (in der Schweiz) Patron, gelegentlich auch Protektor, wird eine (meist prominente) Persönlichkeit oder eine Organisation bezeichnet, die mit ihrem Namen eine Veranstaltung oder eine gemeinnützige Organisation unterstützt.

Der Nutzen besteht gegebenenfalls in einem Image-Gewinn für beide Seiten. Manche Schirmherren unterstützen aber auch mit aktiver Werbung und setzen ihre guten Kontakte dafür ein, weitere Unterstützer zu gewinnen. Schirmherrschaft ist jedoch – anders als Werbung oder auch Sponsoring – üblicherweise nicht mit Geldflüssen verbunden."

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