Leinehochwasser - und alles unter Wasser...

Heute bin ich wieder mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Kilometer die Klimaschutzaktion Stadtradeln.

Übrigens eine tolle Sache (lest einfach mal nach).

Wo sollte es hingehen? Das war meine Frage... nach Neustadt kam mir in den Sinn. Neustadt ist meine Heimatstadt und dort leben meine Eltern. Warum als nicht die Sache mit einem Besuch bei ihnen verbinden?

Also los ging es recht spät, so um 10:30 Uhr. Von Seelze über Lohnde Richtung Luthe. Dann über die Autobahn durch Luthe. Aber auch dem Weg dahin gab es schon in Lohnde eine Zwangsumleitung Zwischen den Felder der Leinemasch an denen ich sonst so gerne lang fahre, langen etwa 20 cm unter Wasser. Also kein Weg für mich, was doch erst gerade eine Frau in der gefährlichen Unterströmung ums Leben gekommen.
Also war klar, dieser Weg war nicht meiner, aber vom Rand und mit dem Tele konnte ich diese herrlichen Impressionen einfangen. Wenn man der Natur ihren Raum lässt und sie respektiert kann man schon recht zauberhafte Aussichten sammeln. Hier nun meine Tageausbeute.
Ach ja an der Leine entlang an Liethe und Bordenau vorbei kam ich dann noch zu meinen Eltern und zu meinem Kaffee. Aber nicht ohne in Luthe das Storchen Cafe zu besuchen. Hatte ich doch gehört das dass Paar dort vier junge im Nest hatte. Leider dort an gekommen musste ich hören dass alle vier umgekommen waren. Die Storcheneltern brachten mit ihren Nahrungsangeboten, durch die Fluten der Leine auch jede Menge Schlamm mit. Dieser verfestigte sich dann im Nest und so konnte die Feuchtigkeit nicht ablaufen. Immer im Nassen ist ungesund das wissen wir alle. Und daran sind dann auch alle Jungstörche ums Leben gekommen.