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Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben

So begann die Predigt von Pastor i.R. Jochen Günther beim Buß-und Bettag-Gottesdienst in der St. Barbara-Kirche in Harenberg. Und er zeigte auf, dass es durchaus offene Türen gibt, man muss nur durch sie gehen.

Aber dieser Sinnspruch kann auch über dem ganzen Abend gestanden haben, denn nach dem „Kirchgang“ ging es direkt zum Gemeindehaus. Den Weg dorthin konnte man nicht verfehlen. Der Duft führte. Dort wartete schon eine sehr engagierte Mannschaft mit sehr leckeren, selbst gemachten Puffern, Apfelmus und Lachs. Die Schlange wurde immer wieder lang an den Pfannen, denn ohne Nachschlag ging es einfach nicht – sie waren zu gut!

Der Sinnspruch gehört aber auch zu dem der „Speisung“ folgenden: So ein Abend ohne Geschichten von Hans-Jörg Hennecke – undenkbar. Und so war dann auch Lindemann –einer von Henneckes ständigen Protagonisten seiner Geschichten – mit dem „Scheißmonat“ November beschäftigt, in dem der Sensemann den Rasenmäher ablöst. Im Thema blieb auch die Geschichte „Himmel is watching you“. Lindemann, wie könnte es anders sein. Lindemann philosophiert bei Bier und Schnaps über den Himmel.

Und am Ende kommt er zu der Erkenntnis: Lindemann glaubt zu wissen: Der Herrgott kann sehr zornig werden. Über die Beschäftigung mit „den Alten“ in einer Kurzgeschichte kommt Hans-Jörg Hennecke natürlich auch auf Weihnachten. Und so lässt er seinen Lindemann, der „Jingle bells, jingle bells...“ nicht mehr hören kann, über die durchschnittlichen Ausgaben für Weihnachtsgeschichten philosophieren.

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben – wer diese Geschichten verpasst hat, hat herrliche, zwei- bis dreideutige Geschichten, nette Gespräche und einen fröhlichen Buß- und Bettag in Harenberg verpasst.

Dieser Tag ist ja leider auch ein Arbeitstag. So konnte vielleicht nicht JedeR kommen. Aber vielleicht, vielleicht wird es ja doch irgendwann wieder ein Feiertag - auch in Niedersachsen............!

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