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Wenn 3D – Wimmelbilder…..

… keine Videosequenz und kein gedrucktes Bild sind. Wenn es sich um wirklich vorhandene Gegenstände und Figuren handelt, dann ist das nicht zwingend „altbacken“. Dann kann die wirkliche Dreidimensionalität ein großes Plus einem technischen Trick gegenüber ebenso sein, wie den bunten Bildern eines Buches. Allein die zu bewundernde , handwerkliche Tätigkeit macht Staunen. Eine kleine, keine 2 cm große und wirklich zu benutzende Schere ist nur ein Beispiel von tausenden, die in dieser Ausstellung zu betrachten sind. Dazu kommt, dass man Gegenstände findet, die dem heutigen Alltag weit entfernt sind. Da entstehen Fragen. Da entstehen Geschichten. Da gibt es so viel zu entdecken in dieser Ausstellung im Heimatmuseum Seelze. Und klein kann auch ganz groß sein, wenn man das riesige, spanische Haus mit vielen Zimmern betrachtet.
Sie waren ursprünglich kein Kinderspielzeug - die Puppenstuben. Sie waren die stolzen Miniaturen der eigenen Wohnumgebung. Dann wurden sie für Kinder gebaut, aber auch da durfte nicht mit ihnen gespielt werden. Sie wurden zu Weihnachten aufgestellt oder standen in einer geschlossenen Vitrine das ganze Jahr. Dann gab es sie auch als Spielzeug. Nun sind sie wieder der Betrachtung überlassen. Aber in dieser Ausstellung im Heimatmuseum, deren Exponate zu einem wesentlichen Teil eine Leihgabe von Gertrud Müllmann, der Inhaberin des privaten Spielzeugmuseums aus Garbsen sind, gibt es so viel mehr zu sehen, als man auf den ersten Blick glaubt. Das beweist sich, wenn man an dem kleinen Gewinnspiel teilnimmt, das sich mit der Ausstellung befasst.
Sonntags kann man mehr als diese Bilder betrachten!

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4 Kommentare

Diese Ausstellung ist im Heimatmuseum Seelze zu sehen.

Dann habe ich mich geirrt. Wir waren in Garbsen. Es nagt schon an einem.

In solchen Miniaturen ist die bürgerliche Wohnkultur früherer Jahrzehnte erhalten, bis in alle Einzelheiten, z. B. dem Tapetenmuster im 'Salon'. Dies fand ein Gegenstück in den Miniaturbauernhäusern, komplett mit Ställen und Getier, der Kultur des 'Platten Landes'. Wir haben als Kinder noch damit gespielt.

Ein Wort noch zum Wort 'Heimatmuseums'. Hier in Neustadt versucht gerade jemand, diesen Begriff als "nationalsozialistisch" zu diffamieren. Aber es hatte auch bereits vor dem 'Zwölfjährigen Reich' Heimatmuseen gegeben und es gab sie danach, eben bis heute. Heimatmuseen sind Museen der örtlichen bzw. regionalen Kultur, in denen Vergangenes erhalten wird. Wir als Besucher sollen daraus Erkenntnisse schöpfen und uns an den Exponaten erfreuen. Sie haben mit Politik nichts zu tun!

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