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Sphärische Klänge - eintauchen in eine Traumwelt.

Eben noch hatten die vielen Besucher der Kirche sich leise unterhalten. Diese Kulisse änderte sich noch nicht als, die Kirchenglocken die letzte Veranstaltung von 30-Minuten-Kerzenschein einläutete.

Aber als Matthias Harnitz die erste, kleine Bronzeglocke einmal anschlug, hätte man schon eine Maus husten hören können. Die nun folgenden 30 Minuten beschreibt eine junge Besucherin unmittelbar nach der Veranstaltung so: „Ich hatte einen harten Tag, kam total angestrengt und angespannt in die Kirche. Dann erklang drei- oder viermal mit viel Abstand eine kleine Bronzeglocke und ich war weg. Ich schloss ganz automatisch die Augen und jede Spannung war weg.“

So ungefähr ist es wohl vielen Besuchern gegangen. Nüchtern kann man sagen. Es gab eine klare Choreographie. Sie führte die Zuhörer in der schon durch die 170 Kerzen in einem besonderen Glanz leuchtenden Kirche hinein in eine traumhafte Klangwelt. Sie entstand durch Glocken, ein Chimes und ein Sunpan. Die Töne steigerten sich, bis sie zwar laut wurden, aber dabei angenehm blieben und sie fielen bis zum Ende der 30 Minuten mit leichten Schwankungen wieder ab. Am Schluss war es nur noch still in der Kirche. Diese Stille wollte offensichtlich niemand durchbrechen und so kam erst schüchtern, dann rauschend der Applaus als Matthias Harnitz hinter seinen Instrumenten aufstand. Man wollte die Situation einfach noch ein wenig erhalten.
2016 gibt es in der Vorweihnachtszeit wieder vier Abende mit vielen Kerzen und ........?

Dann stürmten die meisten Besucher auf das an diesem Abend auch vorhandene Friedenslicht, das am Sonntag aus Jerusalem gekommen war, zu. Sie wollten es in kleinen Gefäßen, vor dem Wind geschützt durch den Programmflyer von 12xk von 2016 mit nach Hause nehmen. Aber sie gingen auch auf den Musiker zu und wollten die Instrumente kennen lernen. So löste sich dieser letzte Abend von 30-Minuten-Kerzenschein erst ganz allmählich auf, als langsam die Kerzen ausgemacht wurden.

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