myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Im Gespräch mit den „MUSE-Machern“

Kristoph Slaby und Robert Leschik haben vor 11 Jahren angefangen, mit der MUSE in Seelze Konzerte anzubieten. Im letzten Jahr konnten sie mit einem Feuerwerk an Konzerten das 10-Jährige Jubiläum feiern. Was kommt nun im Jahr danach? Ich wollte es genau wissen und durfte beiden beim Besprechen des Programm-Flyers über die Schulter schauen. Das bot mir Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Warum hat die MUSE dieses Jahr Chopin als Thema?
K.S.: Im Chopin-Jahr anlässlich seines 200.Geburtstag war das für uns mehr als ein Muss.

Wurden die Interpreten danach ausgesucht, ob sie Chopin im Programm hatten?
K.S.: Nein, wir sind so vorgegangen wie alle Jahre. Nur die Besten, Verfügbaren und natürlich auch im Rahmen unserer Möglichkeiten Bezahlbaren Künstler wurden eingeladen ( Hier machen auch Spender für unsere Zuhörer einiges möglich.)

Gibt es spezielle Angebote für Jugendliche und für „Nicht-Klassiker“?
R.L.: Wir stellen unser Programm immer mit einem breiten Publikumsspektrum zusammen.
K.S.: Gerade Chopin-Musik ist auch für „Nicht-Klassiker“ die universelle Musik. Mit dem Promenadenkonzert ( 28.5. 19.30 Uhr Flutbrücke), der Chopin Lounge (26.5. 19.30 Uhr Volksbank)und dem Andreas Bürgel Quartett( 5.6. 17/20 Uhr Rathausplatz Seelze) bieten wir Chopin in besonderer Form an – die Zuhörer können verpopte, verjazzte Chopinmusik bis zu Pop-Jazzimpressionen hören.
R.L.: Natürlich „Tröpfchens Reise durch die Welt“ (31.5.9-13 Uhr St.Martin und 1.6. 9-12 Uhr Dorfkirche Alt Garbsen) Konzerte für Kindergarten und Grundschulkinder. Darauf freuen wir uns schon sehr und die Kinder, die im letzten Jahr unser Kinderangebot erlebt haben, sicher auch.

Ist es teuer, MUSE-Konzerte zu besuchen?
R.L.: Die Karten kosten bis auf zwei Ausnahmen 10 €, dabei haben Kinder und Jugendlich freien Eintritt. Erwachsenen mit Kindern bieten wir 50% Nachlass und wer es sich wirklich nicht leisten kann und das an der Kasse sagt, wird von uns dann eingeladen.

Gibt es in diesem Jahr wieder einmalige Angebote?
K.S:: Wir haben es wieder geschafft, eine MUSE-Reise (16.-21-9-2010) zu organisieren Sie führt nach Krakau. Es gibt ein großes Musikangebot und ein Höhepunkt ist sicher Moto Harada – den MUSE-Besucher schon mit seinem Können am Flügel kennen – mit einem Konzert im Herzen Polens sein. Die Reise ist nach ersten Ankündigungen schon fast ausgebucht.
R.L.: Motoi Kawahima bietet Musik was für „Freiluft-Klassik-Musik-Freunde“ – eine Matinée ( 6.5. 11 Uhr Rathausplatz).

Welches Konzert ist Ihr besonderer musikalischer Leckerbissen?
R.L.: Die Straßenmusik, wie unser Arbeitstitel war. Unser Konzert „Chopin in der City“ – übrigens bei freiem Eintritt. Ein Konzert ( 29.5. 10-16.30 Uhr Kreuzweg/Alter Kurg) mit jungen Pianisten.
K.S.: Da muss ich nicht lange nachdenken: Das „Ensemble Charsoo“ aus dem Iran ( 30.5. 27 Uhr St.Martin). Klassische persische Musik aus alter Überlieferung auch in neuen Interpretationen ist nicht oft original zu hören. Und natürlich Lieder von Chopin werden selten gesungen. Wir haben sie mit „Chopin, je t-aime“ im Programm ( 4.6. 19.30 Uhr St.Martin).

Bei welchem Konzert muss man sich beeilen, Karten zu bekommen?
R.L.: Das Konzert mit den Klazz Brothers ist schon gut ausgebucht und auch für das Promenadenkonzert sollte man rechtzeitig Karten besorgen.
K.S.: Da wir viel in Eigenregie oder ehrenamtlicher Hilfe machen, ist für uns hilfreich, wenn wir aus dem Vorverkauf die Zuhörerzahl erahnen können. Das hilft bei der Planung und Bestuhlung.

Wo kann man sich über die einzelnen Veranstaltungen informieren?
www.Musikfestival-Seelze.de. Da kann man auch Karten bestellen und Hinweise auf Vorverkaufsstellen finden. Und dort gibt es immer die aktuellen Informationen.

Eine Frage zum Schluss: Was ist Ihr gemeinsamer Antrieb, diese Konzertreihe immer wieder zu organisieren?
K.S.: Liebe zur Musik und der Heimat. Ich möchte, das unsere Heimat auch auf eine blühende Kulturlandschaft stolz sein kann. Die Grundlagen sind da- Musikschulen ( Seelze, Garbsen), Kulturtage Garbsen, MUSE Seelze, Musikvereine, Chöre usw. Es gibt wenig Länder In der Welt, die eine Kulturnation in der Breite wie in Deutschland sind.
R.L.: Ich kann das nur voll unterstreichen und – kommen Sie und erleben Sie die Konzerte, dann ist unser Antrieb selbst erklärend.

Nach diesem Gespräch ist mir klar - ich muss Montag sofort Karten kaufen!

Weitere Beiträge zu den Themen

Hannover entdeckenInterviewMusik-SzeneFlutbrückeKlazz BrothersVermischtes -überregional-MuseChopinKlassikKonzertWir sind KircheWir CalenbergerDeine Stadt (Region Hannover)Kristoph SlabyRobert Leschik

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Heimatmuseum SeelzeSt. Barbara-KircheJugendstilFolk My Life!12xk - Kerniger Dorfbums

Meistgelesene Beiträge