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Ein Tropfen Öl...

Der letzte Tropfen geweihten Öls war nur noch da und eine Woche brauchte man der Überlieferung nach, neues Öl für das Licht herzustellen. Aber dieses Licht, dieser Tropfen, brannte trotzdem eine Woche. So soll 164 Jahr vor Christus das Lichterfest, das Chanukka-Fest, entstanden sein. Und es fällt in die christliche Vorweihnachtszeit.

Di Chuzpenics erzählten in ihrem bunten Klezmer-Programm von diesem Fest, von den Bräuchen, die in vielen Dingen dem Weihnachtsfest ähneln: Es ist ein Familienfest, es gibt viel zu Essen, es gibt Geschenke – aber es gibt keinen Weihnachtsbaum. Und so handeln die Geschichten, die Di Chuzpenics erzählen natürlich auch davon, ob man den Weihnachtsbaum vermisst, ob man doch mal testet, einen zu kaufen…. . Und sie bringen bei diesem besonderen Programm fröhliche und nachdenkliche Musik mit. Sie zeigen auch, wie unterschiedlich Klezmer sein kann. So ist die Musik, die aus Odessa kommt robust, andere Stücke stimmen melancholisch. Dabei bringen alle vier Musiker dieser Gruppe mit sehr eigenem, unverkennbarem Stil sich in besonderer Weise ein:
Martin W. Luth singt mit einer mitreißenden, manchmal rauen, manchmal fordernden Stimme, Jule Schwarz spielt die Geige als wäre sie damit geboren, Christine v. Bülow entlockt der Oboe weinende und lachende Töne und Martin Quetsche zeigt mit dem Akkordeon die Vielfalt jiddischer Musik. Gemeinsam lassen sie auch vielstimmige A cappella-Lieder erklingen.
Ein Abend, der unbedingt zu den besonderen Erlebnissen zählt, das zeigte auch der lang anhaltende Beifall.

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