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Vortrag über Demenz fand regen Zuspruch

"Ist heute Montag oder September?" hieß der Vortrag, den die beiden Caremanager Tilman Leptihn und Dieter Meer auf Einladung des DRK-Ortsvereines Döteberg im dortigen Dorfgemeinschaftshaus vor 30 Zuhörern gehalten haben. Neben zahlreichen Informationen über das Krankheitsbild Demenz wurden auch Anregungen gegeben, wie der Umgang mit an Demenz erkrankten Angehörigen entspannter gestaltet werden kann. Geht es im Alltag Gesunder oft darum, Tätigkeiten zielgerichtet und ergebnisorientiert durchzuführen, geht es der erkrankten Person eher um die Tätigkeit als solche. Weniger in das Geschehen eingreifen und dem Kranken mit Verständnis und Geduld begegnen, kann das Miteinander erleichtern. Es wurde aber auch auf Hilfsangebote hingewiesen, die betroffene Familien in Anspruch nehmen können, um Entlastung zu erfahren. Dieter Meer erklärte in seinem Teil des Vortrages, der auf Schmerzen von Demenzkranken einging, dass man Erkrankte genau beobachten muss, um herauszufinden, ob und wo Schmerzen vorliegen. Auch wenn ein Demenzkranker sich verbal nicht mehr äußern kann, so kann er doch unter Schmerzen leiden und dementsprechend reagieren. Ein kurzer Film rundete den Vortrag ab, und die interaktive Robbe "Paro", die zusätzlich neben der tiergestützten Therapie in Pflegeinstitutionen eingesetzt wird, sorgte für Begeisterung bei den Zuhörern. Es war den beiden Caremanagern anzumerken, dass ihnen ihre Patienten und deren Bedürfnisse am Herzen liegen. Auch ein an Demenz erkrankter alter Mensch, der mit normalen Alltagssituationen überfordert ist, hat eine eigene Biographie und Wertschätzung sowie Anerkennung verdient. Diese Botschaft haben die beiden Vortragenden erfolgreich übermittelt.

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1 Kommentar

guter Bericht.

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