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Brand in Ottmarsbocholter Windmühle

Ein Feuer hat heute morgen die Kappe der Ottmarsbocholter Windmühle zerstört, Info unter diesem Link:

http://www.radiokiepenkerl-online.de/nc/inhalt/nac...

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OttmarsbocholtBrandschadenWindmühle

8 Kommentare

gerne...

Die Ottmarsbocholter Windmühle hat ihre Flügel verloren. Denn sie hingen seit dem Dachstuhlbrand nicht mehr sicher an dem 17 Meter hohen Gebäude. Der Einsatz mit Teleskopkran und Schweißbrenner forderte die Fachleute heraus.

Josef Damring sitzt an den Hebeln der Macht. Entspannt und sicher. Den Kranführer, der den Teleskopausleger des 250-Tonnen-Fahrzeugs dirigiert, beschleichen am Mittwochvormittag keine Zweifel, dass er seine sperrige Last sicher absetzen wird. „Wenn man weiß, was man tut, ist das kein Problem“, sagt der Mann mit 34 Jahren Berufserfahrung.
An Erfahrung mangelt es Reinhard Lindfeld, Metallbaumeister aus Ottmarsbocholt, und dem Mühlen-Experten, Tischlermeister Matthias Möller, auch nicht. Doch sie haben den heiklen Part der Mission vor der Brust: Im schwarz verkohlten Dachstuhl gilt es, die Flügel zu entfernen, die seit dem Brand dort nicht mehr sicher hängen. „In dieser Form war das grenzwertig“, fasst Möller, als Mühlen-Fachmann bundesweit unterwegs, die Lage in Ottmarsbocholt zusammen.
Mit echter Furcht, räumen sie ein, gehen Möller sowie Reinhard Lindfeld junior und Senior daran, mit dem Schweißbrenner die Welle zu durchtrennen, die die Rotorblätter in der Mühlenhaube hält. Wenn der 200 Millimeter starke Doppel-T-Träger kapituliert, müssen die Seile des Auslegers die Flügel auffangen. Aber was passiert, wenn die 3,8 Tonnen schweren Rotoren nach innen kippen? Diese Sorge, gewaltigen Lasten ausgesetzt zu sein, lässt Lindfeld nicht los: „Das ist wie in einer Stierkampf-Arena“, beschreibt der Handwerker sein Seelenleben.
Doch die Rechnung geht auf: Mit sanfter Drehung steuert Josef Damring den einstigen Antrieb des Mühlrades über eine Rasenfläche, auf der die Holz-Stahl-Flügel mit dem Bersten nur einzelner Latten landen. Den Eigentümern und künftigen Bewohnern des Wahrzeichens Ottmarsbocholts fällt ein Stein vom Herzen: „Ihr habt einen super Job gemacht“, lobt das Ehepaar, das im Februar die Mühle beziehen wollte, die Handwerker.
Zu ihnen gehören Daniel Hilpert und Marcel Roesmann vom Dachdecker Udo Schicht, die das kahle Haupt des Denkmals schließlich vor Regen und Frost schützen, bis die Mühlenkappe später rekonstruiert wird.

zumindest gut das es auch auf Usedom ohne Personenschaden geblieben ist...

wünsche auch einen schönen 4. Advent
und
Grüße aus Seelze

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