Schloss Hochschwangau

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Im Jahr 1832 erwarb König Maximilian II. (damals noch Kronprinz Maximilian) die Ruine und ließ sie von dem Architektur- und Theatermaler Domenico Quaglio (1787-1837) im Stil der Neugotik umbauen (bis 1837). Anfang des 19. Jahrhunderts wurden dann die Namen der Burgen Schwanstein und Vorder- und Hinterhohenschwangau vertauscht, aus ersterem wurde Hohenschwangau, aus letzterem Neuschwanstein. Das Schloss diente der königlichen Familie als Sommerresidenz und war die Kinderstube Ludwigs II. Seine Mutter Marie von Bayern (1825-1889) lebte nach dem Tod ihres Sohnes noch fast drei Jahre in Schloss Hohenschwangau, bevor sie dort verstarb. Adalbert von Bayern zog sich 1941 nach Schloss Hohenschwangau zurück, nachdem er durch den sogenannten Prinzenerlass als "wehrunwürdig" aus der Wehrmacht ausgeschieden war. Die Inneneinrichtung aus der Biedermeierzeit ist unverändert erhalten. Der heutige Eigentümer des Schlosses ist der Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Im Talboden an der Nordseite unterhalb des Schlosses befindet sich der ursprünglich zum Schloss gehörende Schwanseepark, der heute stark zugewachsen ist.

Bürgerreporter:in:

Judith V aus Rain

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