Winterschlaf – Winterruhe – Winterstarre

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Winterschlaf

Beim echten Winterschlaf werden gleichwarme zu wechselwarmen Tieren. Durch die Herabsetzung ihrer Körpertemperatur sparen sie dadurch Energie. Die Tiere zehren von den Fettvorräten, die sie sich vorher angefressen haben.

Der bekannteste Winterschläfer ist der Igel. Bereits bei Temperaturen unter 15 Grad sucht er sich ein Winterquartier unter Laubhaufen oder Baumwurzeln.

Winterruhe

Die Winterruhe sollte nicht mit dem Winterschlaf verwechselt werden. Die Körpertemperatur und der Stoffwechsel ändern sich nur geringfügig, nur die Herzfrequenz wird vermindert.
Die Tiere, die Winterruhe halten schlafen zwar viel, aber sie wachen immer wieder auf, um ihre gesammelten Vorräte zu holen oder um Beute zu suchen.
Eichhörnchen gehören zu den Tierarten, die Winterruhe halten.

Winterstarre

Die Winterstarre betrifft vor allem wechselwarme Tiere wie Fische und Amphibien, aber auch Insekten. Die Starre hängt daher von der Außentemperatur ab, die Körperfunktionen werden dabei fast auf Null.

Eine interessante Methode wendet der Zitronenfalter an. Er produziert eine Art Frostschutzmittel aus Salz, Alkohol und Eiweiß, auf diese Weise kann er die Minusgrade in vollständiger Starre, an Zweigen hängend, überstehen.

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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