Tag des Igels am 2. Februar 2020

Bild: Günter Presnitz

Mitten im Winter, wenn es draußen kalt und manchmal richtig ungemütlich ist, hat ein kleiner, stacheliger Geselle seinen Ehrentag: der Igel.
Warum der Tag des Igels ausgerechnet auf den 2. Februar fällt und wer ihn ins Leben gerufen hat, lässt sich nicht mehr ganz nachvollziehen.

Der Igel lebt einzelgängerisch und ist vorwiegend nachtaktiv. Igel haben feste Territorien, die sich überlagern können. Sie zeigen in der Regel jedoch kein Territorialverhalten, sondern gehen Artgenossen aus dem Weg.
Sie verschlafen den Tag in selbst gebauten Nestern, in denen sie auch Winterschlaf halten.
Igel ernähren sich von bodenlebenden Wirbellosen, wie Regenwürmer, und Insekten, wie Ohrwürmer, Käfer oder Kellerasseln.

Charakteristisch für den Igel sind seine Stacheln, die der Verteidigung gegen Feinde dienen. Ein Igel ist in der Lage, sich in Gefahrensituationen zu einer Kugel einzurollen. Durch die so aufgestellten Stacheln ist er fast unangreifbar. Bei den Stacheln handelt es sich um verhornte Haare. Ein ausgewachsener Igel besitzt zwischen 6.000 und 8.000 Stacheln.

Igel sind sehr geräuschvolle Tiere. Man hört sie des Nachts durchs Unterholz rascheln, wo sie auf Nahrungssuche sind. Wenn Sie etwas zu fressen gefunden haben, schmatzen sie laut und knacken bisweilen Schneckenhäuser und Insektenpanzer.
Am lautesten sind Igel jedoch, wenn die einzelgängerisch lebenden Tiere auf Artgenossen treffen und in Streit oder auch Paarungslaune geraten. Dann geben sie ein Keckern von sich und können sogar fauchen und kreischen.

Igel leben bis zu 7 Jahren.

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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