Neue Ausstellung in Museum und Galerie Schwabmünchen

Selbstportrait Ferdinand Wagners

Am Sonntag, den 18. August.2019 wird um 11.30 Uhr im Schwabmünchner Museum die Ausstellung

„Ferdinand Wagner (1819 - 1881) Dem Schwabmünchner Malerfürsten zum 200. Geburtstag“

eröffnet!

Ferdinand Wagner, der berühmteste Sohn Schwabmünchens wurde am 16. August 1819 geboren.
Früh zeigte sich, dass Ferdinand über ungewöhnliches zeichnerisches Talent verfügte. Er wollte Kunstmaler werden. Doch sein Vater bestand darauf, dass Ferdinand zunächst im väterlichen Betrieb eine Kürschnerlehre absolvieren solle. Nachdem sich auch nach dieser Lehrzeit am Entschluss Ferdinands nichts geändert hatte, willigte der Vater schließlich ein. Mit 15 Jahren ging Ferdinand Wagner nach München, um sich an der dortigen Kunstakademie ausbilden zu lassen. Während der Zeit seiner Ausbildung wurde er vor allem von zwei Maler - Persönlichkeiten beeinflusst: von Peter von Cornelius und Professor Joseph Schlotthauer.
Ferdinand Wagners religiöse Tafelbilder findet man in zahlreichen Kirchen des bayerisch-schwäbischen Raumes.
Im Jahre 1860 erhielt Ferdinand Wagner von Leopold Fürst Fugger - Babenhausen den Auftrag, die Straßenfront des Augsburger „Fuggerhauses" mit neuen Fresken in historischem Stil zu schmücken. Seither war es ihm erlaubt, die Bezeichnung „Historienmaler“ zu tragen.

Zugleich war Ferdinand Wagner einer der bedeutendsten Vertreter der sogenannten Nazarener Schule, mit deren Stil er während seines Studiums an der Münchner Kunstakademie vertraut wurde.

Die Historische Galerie des Schwabmünchner Museums zeigt bedeutende Werke Ferdinand Wagners.

Zur Wiedereröffnung konnte ein bislang unbekanntes Werk des Künstlers erworben werden.

Die Öffnungszeiten des Museums sind:

Sonntags 10h bis 12h und 14h bis 17h
Mittwochs 14h bis 17h
Auch an den Feiertagen ist nachmittags geöffnet!

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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