Raps

Bild: Günter Presnitz

Der Raps, auch Lewat genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).

Die Pflanze bildet leuchtend gelbe Blüten aus und besitzt einen intensiven Geschmack, aufgrund der von ihr hergestellten Senföle. Die Blütezeit ist im späten Frühling.
Rapsfelder verwandeln ganze Landstriche in ein strahlendes Blütenmeer.

Der Raps ist eine wirtschaftlich bedeutende Nutzpflanze. Genutzt werden die Samen vor allem zur Gewinnung von Rapsöl.
Rapsöl ist ein hervorragender Vitamin E Lieferant. Ungesättigte Fettsäuren wie Omega 6 und Omega 3 machen das Öl sehr wertvoll. Es ist eine wichtige Quelle für Linolensäure.
Rapsöl wird auch das Olivenöl des Nordens genannt.

Die weiblichen Blüten werden über Bienen oder durch den Wind bestäubt. Auch Selbstbefruchtung findet statt.

Erntezeit ist, wenn die gelben Blüten verblüht sind und sich zu Rapsschoten ausgebildet haben.

In Deutschland werden jährlich etwa fünf Millionen Tonnen Raps geerntet.

Im Spätsommer und Herbst werden gelbblühende Felder leicht mit Raps verwechselt. Es handelt sich dann aber meist um Gelbsenf, der zur Gründüngung angebaut wird.

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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