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Wellness Abc Thema Achtsamkeit

Stress, Aufgaben, unsere Arbeit, Familie, Freunde, Hobbys, Dinge die uns wichtig sind und uns am Herzen liegen, Hausarbeit etc. vieles fordert uns. Das ist auch gut so. Wenn uns etwas fordert, werden wir auch gefördert, wir verändern uns, lernen neues dazu. Doch wann bin ich überfordert? Wo liegt die Grenze? Was ist zu viel? Bin ich schon überfordert? Bin ich unterfordert? Werde ich meiner Familie gerecht und meinen Anforderungen? Gebe ich mein Bestes? Viele (und das kenne ich aus meiner Arbeit mit Menschen bei den Behandlungen) sind Unzufrieden. Warum?
Wir gehen nicht „Achtsam“ mit uns um. Man verliert die Kontrolle. Dies merkt man oft schon bei einem Tagesablauf bei Kindern. Schule, Hausaufgaben, Kindergarten, Fußballtraining, Ballett, Turngruppe, Ferienprogramme, Vereine und Hobbystress.

Wir fordern uns und übertragen dies unbewusst auf unsere Kinder.
Was mach ich also? Wie kann ich „ Achtsam „ sein?

Ein guter Anhaltspunkt dafür steht in einem sehr berühmten Buch. Der Bibel.
„Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“

Ich will hier niemand bekehren, aber da ist was Wahres dran. Aber sogar dass verstehen einige nicht richtig bzw. nur zur Hälfte. Nächstenliebe ist wichtig. Für andere da zu sein ist wichtig. Anderen zu Helfen ist wichtig. Aber meistens wird vergessen, auch sich selbst zu LIEBEN. Für sich selbst da zu sein, zu Helfen. Sonst haben wir irgendwann nichts mehr zu geben.
Wie kann ich also Achtsam sein mit mir und somit auch mit anderen?

Viele Grübeln zu viel, was soll ich tun? Wie Entscheide ich mich richtig? Ein Beispiel: Wenn ich beim Tennis einen Ball zugespielt bekomme, schlag ich ihn sofort zurück. Wenn ich merke alles wird mir heute zu viel, entscheide dich das zu tun, was du brauchst. Was dir gut tut. Wenn es nicht gleich möglich ist. Dann sofort dann wenn es dir möglich ist. Nimm dich ernst!

Es wird eine Weile dauern, bis sich das ändert in Familien, Ehen und Partnerschaften. Denn allen steht das ja zu. Es tut aber gut und entschleunigt alles. Das ist es wert! Viele werden es vielleicht anfangs nicht verstehen, aber es lohnt sich. Und wer weiß, vielleicht stecken sie andere mit „ACHTSAMKEIT“ an 
Hier ein paar Ideen zur Umsetzung der „ Achtsamkeit“:

- Planen sie nichts, was nicht zu ihrer Arbeit, oder Gesundheitsversorgung gehört z.B. Arztbesuche etc.

- Machen sie einen schönen Herbstspaziergang. Frische Luft tut immer gut.

- Genießen sie das was sie tun. Z.B. Kochen sie sich was leckeres.

- Seien sie höflich aber bestimmt, wenn ihnen jemand Druck machen will. Auch gegen sich selbst

- Blättern sie in Alben, Poesiealben und freuen sie sich über ihr Leben. Der ein oder andere Schnappschuss ist bestimmt auch lustig.

- Wenn sie ein Händchen dafür haben, malen, stricken, häkeln, nähen, basteln oder gestalten sie etwas. Dekorieren sie ihre Wohlfühlzone…

- Lesen sie das Buch, dass sie schon lange Mal lesen wollten, sich dafür aber nie die Zeit geschenkt haben.

- Machen sie einen Termin für eine Massage, Kosmetik oder Sauna Besuch. Berührung und Wärme, die Entspannend ist, tut auch uns großen gut.

- Machen sie sich zu Hause ein Mal in der Woche einen Kuscheltag. Machen sie da nur was sie wollen. Z.B. Spaziergang im Wald, ein warmes Aromabad, ein leckeres Gericht und ein schönes Buch.

Ich hoffe ich konnte hier ein bisschen Impuls bringen sein „Achtsam“ zu sein mit sich und mit der Welt ;-) Wenn man ein bisschen mehr auf sich ACHTET, ist man auch geduldiger und entschleunigter und hat somit mehr Lebensfreude und Lebensqualität.
Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag und bleibt „ ACHTSAM“

Karin Aschenbrenner

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9 Kommentare

Den Kompromiss "weniger Arbeiten, also auch weniger Geld" geht allerdings niemand gern ein... es ist ein Schritt, der sehr einschneidende Konsequenzen hat - aber er lohnt sich trotzdem - finde ich zumindest.

Ja, genau so hab ich auch entschieden. Man kann lange überlegen, oder man wagt es einfach. Eine Entscheidung ist früher oder später eh nötig.

So ist es Karin :-)

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