Helden des Alltags, die den Menschen sehr, sehr nahe kommen - ich möchte einfach mal Dank sagen, und zwar von Herzen

Tatsächlich, sie haben einen krisensicheren Job, aber ob sie ihn deshalb ausüben? Sie gehören zu den Systemrelevanten. Schwimmen sie deshalb im Geld? Kaum. Das, was sie machen, soweit sie ihren Job als Berufung verstehen, wollen viele nicht machen, würden sie auch nicht können. Ihr Beruf erwartet Haltung, ihr Beruf erwartet menschliche Zuwendung und Empathie, und das Menschen gegenüber, die sie vorher nicht kannten, mit denen sie zuweilen nur Tage oder Wochen zu tun haben. 

Respektvolle Intimität zeichnet ihre Arbeit aus. Erwiderung ihrer Empathie können sie nicht immer erwarten. Das hindert sie aber nicht an konsequentem Handeln. Sie helfen, sie geben Zuspruch, sie sind zumeist geduldig, sie helfen bei der Notdurft, säubern bei misslungenem Toilettengang, sie waschen Körper, und nicht nur deren Hände und Gesicht, für sie ist ein Mensch ein Mensch, und wenn der Hilfe benötigt, so bekommt er sie.

Man findet sie auf Intensivstationen, ohnehin überall in Krankenhäusern, in Pflegeheimen und in der Pflegeambulanz. Es sind die Pflegekräfte, Krankenschwestern, Krankenpfleger. Im Coronajahr 2020 hochgelobt, fast hochgejubelt, dabei tun sie das, was sie immer schon tun: Helfen nach besten Kräften. Außer dem zwischenzeitlichen Applaus im Coronajahr ernten sie allerdings kaum mehr Anerkennung als bisher. Und sie folgen ihrer Berufung weiterhin unermüdlich und "unkaputtbar".

Beeindruckende Helden unseres Alltags, denen wir so viel Dank schulden. Und wer noch nicht auf ihre Nächstenliebe angewiesen war - es ist noch nicht Ende des Tages.

Und deshalb rufe ich allen Pflegekräften hier auf Myheimat zu: 

DANKE! DANKE! DANKE!

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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