Kirchenspaltung durch Connection Putin-Kyrill I.
Zu Weihnachten jetzt offensichtlich - der Bruch der ukrainisch-orthodoxen Kirche mit der russisch-orthodoxen Kirche

Foto: Pixabay

Eigentlich begann schon 2019 das Schisma, die Spaltung der russisch-orthodoxen Kirche. Im Mai 2022 waren die Konzilbeschlüsse der ukrainisch-orthodoxen Kirche, die bis dahin seit Jahrhunderten dem Moskauer Patriarchat unterstand, dann aber wesentlich endgültiger, weil die russisch-orthodoxe Kirche unter dem Patriarchen Kyrill mit unkritischer Unterstützung Putins auf sich aufmerksam machte. Im Westen bemerkte man die Loslösung kaum.

Aber jetzt, zu Weihnachten, wird es jedem klar. Während bis dahin die russisch-orthodoxe Kirche und ihr Zweig der ukrainisch-orthodoxen Kirche das Weihnachtsfest am 7.Januar feierten, feiern die orthodoxen Ukrainer in diesem Jahr, ob im Exil oder auf heimischem Boden, Weihnachten wie bei uns am 25.Dezember. Und Weihnachten ist schließlich neben Ostern das wichtigste christliche Fest. 

Putin hat es mit seinem imperialistischen Überfall auf die Ukraine, auf deren Militär, deren Infrastruktur und deren Zivilbevölkerung geschafft, die Ukrainer weiter weg denn je von den Russen zu treiben. Bei allem Wahnsinn dieses Herrschers mutiert er zunehmend zu einer tragischen, allerdings in keiner Weise zu bedauernden Figur. Ob er es inzwischen bemerkt? Ich denke, nein.

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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