Rentenerhöhungen fallen in diesem Jahr im Westen ganz aus - eine Coronafolge

Die Rentenbezieher erinnern sich: Im vergangenen ersten Coronajahr stiegen die Renten im Rahmen der Rentenanpassung um 3,45 Prozent in den alten Bundesländern (Westen) und um 4,2 Prozent in den neuen Bundesländern (Osten).
Von finanziellen Sorgen wie bei vielen anderen von Corona gebeutelten Menschen keine Rede.

Nun orientiert sich die Rentenannpassung bekanntlich an der Lohnentwicklung des jeweiligen Vorjahres, und die zeigte 2019 nach oben. Folgerichtig: Rentensteigerung 2020.

Im jetzigen Jahr 2021 ist nun die Lohnentwicklung 2020 maßgeblich, und die weist coronabedingt nach unten: Im Westen um minus 2,34 Prozent. Was, Rentenkürzung, mag man zunächst befürchten? Nein, dank einer gesetzlichen Rentengarantie ist die ausgeschlossen. Aber mit einer Rentenerhöhung ist in diesem Jahr nichts. Einschränkung: Rentenbezieher im Osten können mit einer leichten Steigerung rechnen, und zwar um 0,72 Prozent, und das dank der Angleichungstreppe, die dafür sorgt, dass die Renten im Osten sukzessive auf Westniveau angehoben werden.  

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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