Nachgefragt: Wie erfahren wir Kunden die Störungen in den Lieferketten?

Jüngst waren wir mit einem unserer Enkelkinder im Sportgeschäft, um mit ihm anlässlich seines Geburtstages Fußballschuhe zu kaufen. Wir suchten welche aus - blau war vom Enkel klar favorisiert - und wandten uns an den Verkäufer. Oh, das tut mir leid, die haben wir nicht in den kleinen Größen, hörten wir, in der gewünschten Farbe erst recht nicht. Sie seien längst bestellt, aber es würde einfach nicht geliefert. Letztendlich fand der Verkäufer irgendwo im Lager noch ein Paar Fußballschuhe, wenn auch mit anderer Farbe und eine Größe über der gewünschten. Na dann, wir haben gekauft, bevor Tränen in die Augen unseres Enkels treten konnten.

Anderer Fall: Heute sprach ich mit einem Mittelständler. Die Auftragslage seines Betriebes sei bestens. Dennoch klagte er: Er könne nicht genügend fähige Mitarbeiter finden, darüber hinaus ließen bestellte Materialien lange auf sich warten. So könne sein Betrieb die Auftragslage einfach nicht zufriedenstellend bedienen. 

Zwei Beispiele für die aktuellen Störungen in den Lieferketten, deren Funktionieren man bis Corona als selbstverständlich gesehen hat. Nun aber knirscht es gewaltig. Die Ursachen scheinen vielfältig, zumeist verwoben mit der Coronakrise.

Die Nachfrage hier: Wie erfahren wir Kunden die Störungen der Lieferketten eigentlich konkret? Weitere Beispiele erwünscht.

  

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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