Muss uns das Insektensterben zu denken geben?

Dass eigentlich überall die Population der Insekten drastisch zurückgegangen ist, dürfte inzwischen jeder wissen. Als Hauptgrund hört man immer wieder die Pestizide in der Landwirtschaft. Dabei gibt es aber auch Landstriche mit geringer Landwirtschaft, in denen sich die Insekten rar machen. 

Sommer, die Hochzeit der Insekten: Nach langer Autofahrt sind die Frontscheibe und die Scheinwerfer nicht mehr übersät mit Insektenresten, unter Straßenlaternen spielt sich kaum mehr ein Stelldichein der Insekten ab, bei Dunkelheit kann man die Terrassentür des hell erleuchteten Wohnzimmers offen lassen, ohne dass dort ein Insektenmeeting stattfindet. Vor wenigen, wirklich vor wenigen Jahrzehnten sah das noch anders aus. 

Der Mensch freut sich eigentlich und konzentriert sich bei einer etwaigen Klage hauptsächlich auf die Bienen und andere Fluginsekten, weil sie die Arbeit der Bestäubung verrichten. Aber es geht nicht nur um bestäubende Fluginsekten. Welche Rolle spielen sie in der Natur, in den Nahrungsketten, und weshalb verschwinden sie eigentlich in dramatischem Tempo? 

Müssen wir uns Gedanken machen? Oder können wir das Insektensterben als marginales Problem abtun? 

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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