Ist Neuseelands Unterbindung des Rauchens eine Option für Deutschland?

Foto: Pixabay

Zunächst einmal: Ich bin Raucher - Asche auf mein Haupt! -, weiß um die Gesundheitsschädlichkeit des Rauchens, weiß darum, dass ich einer Sucht erlegen bin, weshalb ich nicht bereit bin, mit dem Rauchen aufzuhören, weiß ich doch, wie unleidlich ich würde.

Neuseeland geht jetzt den Weg in die rauchfreie oder besser gesagt rauchlose Gesellschaft. Geburtsjahrgänge ab 2008 werden ihr Leben lang niemals Zigaretten kaufen können. Gesundheitsschutz stellt die neuseeländische Regierung über die individuelle Freiheitsentscheidung. Ältere Jahrgänge, die rauchen, müssen viel bezahlen für ihre Tabaksuchtmittel, viel mehr als in Deutschland, in der Hoffnung, dass viele abspringen.

Ich selbst bin wohl ein Mensch, den man bzgl. des Gesundheitsschutz verloren geben muss. Aber ich bin kein Maßstab für gesundheitspolitische Entscheidungen. Dabei würde ich es gutheißen, wenn meine Enkelkinder die Finger von den Glimmstängeln ließen.

Ist Neuseeland mit seiner Vorgehensweise womöglich ein Vorbild?
Kann es ein Vorbild insbesondere für Deutschland sein? 

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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