Ist Deutschland auf dem Weg, das Plädoyer für Vielfalt zum Plädoyer für Einheitsmeinungen umzuwandeln? Wie ist es um die Freimütigkeit zur eigenen Meinung bestellt?
Vorhin habe ich noch einen differenzierenden Beitrag zum laufenden AfD-Bundesparteitag in Kalkar geschrieben, der durch einen falschen Klick meinerseits verschwand. Sollte ich den Beitrag nochmals angehen? Ich habe mich dagegen entschieden. Differenzierung ist doch überhaupt nicht angesagt.
Deutschland predigt ausdrücklich die Vielfalt, das Bunte, die Verschiedenartigkeit, die demokratische Auseinandersetzung um die richtigen Wege. Aber was ich sehe, ist ein Trend zur Einheit, insbesondere zur Einheitsmeinung. Ich halte das für sehr bedenklich in einer Demokratie.
Liebe Hildegard, ich denke der Wille ist schon da, aber jeder meint der andere müsste sich nach dem eigenen Vorstellungen richten. Und dann haben wir das Chaos