Im Sommer wird bei einem erlahmenden Thema Ukrainekrise der Klimawandel wohl wieder Thema Nr.1

Foto: Pixabay

Scrollt man im Internet durch die Wetterprognosen für den deutschen und europäischen Sommer 2022, ob europäischen oder amerikanischen Ursprungs, so muss man, den Modellen folgend, flächig mit einem heißen und trockenen Sommer rechnen, regional unterbrochen durch Wetterextreme. Schon jetzt ist es viel zu trocken, Waldbrandgefahr ist bereits jetzt, eigentlich schon seit März, angesagt. Es wird schon jetzt von zu befürchtenden Ernteeinbußen geredet, die den Ausfall der ukrainischen Exporte landwirtschaftlicher Erzeugnisse in seiner Wirkung verstärken könnte. Nun, die extrem frühe Hitzeperiode auf dem indischen Subkontinent nehmen wir wohl nachrichtentechnisch wahr, besorgt uns aber nur am Rande, obwohl der Rand sich auch zur Mitte ausbreiten kann.

Gut, alles ein Blick in die Glaskugel. Aber wenn sich dieser wissenschaftliche Blick bewahrheitet, so werden wir im Sommer wieder vom Klimawandel sprechen, von seinen Auswirkungen und davon, wie damit umzugehen ist. Deutschland, sicher nicht der alleinige Retter unseres Klimas, denn dafür sind weltweite Anstrengungen nötig, wird die Transformation der Energiewirtschaft Richtung Erneuerbarer Energien vorantreiben, auch wenn man die aus anderen Aspekten gefährliche Kernenergie nicht aus dem Auge verlieren sollte. 

Ach, Corona wird wieder kommen, wird aber kaum ein Dauerthema bleiben, der Ukrainekrieg wird irgendwann abgehakt werden können mit welchem Ergebnis auch immer, aber der Klimawandel, er dürfte ein Dauerthema bleiben.

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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