Geplantes neues Einbürgerungsgesetz und Wir-Gefühl - Gedanken dazu, nicht agitatorisch, aber fragend

Wir-Gefühl in der Gesellschaft Deutschlands, was ist das überhaupt? Mangelndes Wir-Gefühl wird beklagt, und das von verschiedenen Seiten. Warum eigentlich? Geht es manchem um Völkisches - oder um ein Geborgenheitsgefühl? Zwei verschiedene Hausnummern. Oder geht es um Konsens? Aber freiheitliche Demokratie lässt Vielfalt und Unterschiedlichkeit zu, also auch Dissens.
   
Was verbindet die Deutschen eigentlich? Oder besser gesagt, sollte sie verbinden? Deutsche Geschichte? Deutsche Stammbäume? Oder das Stehen zu den Werten des Grundgesetzes? Oder einfach nur die Staatsangehörigkeit? Der aktuelle Ampel-Entwurf zu einem neuen Einbürgerungsgesetz, das die Einbürgerung wesentlich erleichtert, wirft sicherlich Fragen auf und dürfte trotz mancher guten Argumente als großer Wurf sehr umstritten sein.

Völker im ursprünglichen Sinne verschwinden zunehmend. An ihre Stelle treten Nationen in Gestalt von Vielvölkerstaaten. Nehmen wir die USA. Die dort lebenden Menschen, ein Volk? Wohl kaum. Bei aller Fragilität treten die USA dennoch als einheitliche Macht auf wie auch China und Russland. Aber dort ist das Vielvölkergemisch von geringer Ausprägung.

Aber jetzt geht es um Deutschland. Was wird die Deutschen vereinen und ein Wir-Gefühl erzeugen? Oder fällt die Frage längst aus der Zeit?

So viele Fragen? Antworten dürften nicht einfach sein.  

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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