Bewusst ohne Bild: Krematorien an Corona-Belastungsgrenze

Recht wild übereinander gestapelte Särge! Covid oder Corona oder Ähnliches steht auf den Särgen, liederlich dahingekritzelt. Bilder aus Deutschland. Manche Krematorien übervoll! Sie kommen nicht mehr nach!
Lässt da Bergamo grüßen?
Und tatsächlich, in den letzten Monaten sind die Zahlen der Coronatoten explodiert. Und Bilder bestimmen das Denken. - Aber nur, solange man es zulässt. Sollte man aber nicht. Zahlen sind entscheidender. Und die sehen nicht gut aus, aber lange nicht so schlecht wie die Bilder.

Begründung: 
- Feuerbestattungen kommen bereits seit Jahren immer mehr in Mode, zumal die Grabpflege der Bequemlichkeit der Hinterbliebenen entgegenkommt.
- Von Coronatoten weiß man nicht so genau, ob und wenn ja, wie sie das Virus weitergeben können. Und deshalb verstärkt sich der Trend nach Feuerbestattungen in der Coronakrise in enormem Maße nach der Devise "Weg mit dem Virus".
- Der Trend wird verstärkt durch die Überlegung, bei Bestattungen nicht zeitlich gebunden zu sein. All die wechselnden Einschränkungen bei Zusammenkünften, insbesondere bei Bestattungen, hat die Menschen unsicher und zugleich weitsichtig gemacht.
- Das Angebot an Krematorien kann einer explodierenden Nachfrage nur schleppend nachkommen.

Wir müssen Corona ernst nehmen, dabei aber nicht kopflos werden. Was sind wir denn ohne unseren Kopf?

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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