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Na...Endlich DIE MÜNGSTENERBRÜCKE wird -Grundsaniert-

Na...Endlich...
Die Deutsche Bundesbahn läßt die Müngstener Brücke für 30 Millionen
Grundsanieren.Sie ist Deutschland höchste Eisenbahnbrücke ,zwischen Remscheid und Solingen.Erbaut wurde sie1894-1897.
Täglich ging hier der Nahverkehr im VRR Verbund zwischen den Städten Wuppertal-Remscheid-Solingen. Es ist eine Regonale Nebenstrecke der
Bundesbahn.Die auch viel genutzt wird.
Seit November2010 ist die Brücke für jeglichen Eisenbahnverkehr gesperrt.
Nach dem die Müngstener Brücke jahrelang vernachlässig wurde,wurde jetzt
30 Millionen Euro in Aussicht gestellt.Auch geht die Bundesbahn davon aus,das die 113 Jahre Alte Brücke noch 20-30 Jahre für den Regonalen Personen Ver-
kehr genutzt werden kann.Sollte auch wieder Güterverkehr über dieser Brücke
wieder zustande kommen,wäre eine Überlegung über einen Neubau dieser Brücke.
Aus Bundesbahn Kreisen sind die Sanierungsarbeiten im Herbst 2011 vergeben.
Einen Großteil der Sanierungsarbeiten sollen2012-2013 erfogen.Mehr als 10 000
Einzelstücke müssen in der 107m hohen Brücke überprüft werden
und Erneuert werden . Auch wird noch durch die Aufsichtbehörde (EBA)
der Bundesbahn noch Untersuchungen noch anstehen.
Alles hänge von der Standsicherheit Berechnung Ab.Die Brücke sei für
die hohe Gewichtbelastung des modernen Güterverkehr nicht ausgelegt.
Was auch zu kritisieren wäre,das die Müngstener Brücke jahrelang vernach-
lässig wurde,und der letzte neue Schutzantrich 1960/61 war.

Noch einpaar Daten zur der Müngstener Brücke:

Gebaut 1894-1897
107 Meter über dem Wasserspiegel der Wupper
514 Meter lang
Matrial: ca.5000 Tonnen Stahl
und 950 000 Nieten
Inbetriebnahme: 1897
Anstrichfläche:75 000 Quadratmeter
Anstrich 1897 Dreimal Schutzanstrich,
1960 letzter Schutzanstrich
seit 19.Nov.2010 voll Sperrung des gesmten Eisenbahnverkehr.

Info Internet: www.Müngstenerbrücke.de

  • Dieser Dieseltriebwagen der Regonalbahn RB 47 fuhr bis 18. November 2011 über der Müngstenerbrücke
  • hochgeladen von Hans-Joachim ( Achim ) Strohbach
  • Bild 44 / 44

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2 Kommentare

Tja, Achim ...
da hast Du etwas erwischt, was für die Administration in unserem Lande typisch ist. Null Bock für Geschichtsbewußtsein und Bauwerke vergammeln lassen bis ihr baulicher Zustand eine Gefahr für Leib und Leben geworden ist - dann kann wieder der Bodo mit dem Bagger kommen und Planern und Investoren neue Pfründe eröffnen. Wir haben in unserer Stadt ein wunderschönes Pendant zur müngsterschen "Kaiser Wilhelm Brücke" wie das Bauwerk hoch über der Wupper im Tal von Müngsten ja ursprünglich geheißen hat - bei uns ist es die in 1906 / 1907 erbaute "Kaiser Wilhelm Brücke" als größte Drehbrücke Europas - sie hat die gleichen Wurzeln - und das fast gleiche Schicksal - ihr Zustand und ihre Unterhaltung ging den Verantwortlichen in den Ämtern Jahrzehnte auch so ziemlich am Arsch vorbei. Jetzt endlich hat man eine Sanierung in Angriff genommen - und zeigt sch "ENTSETZT" über die Durchrostungen an tragenden Teilen.
Ich habe oft unter der Müngstener Brücke gestanden und den Zügen mit den qualmenden Dampfrössern davor hoch über mir unter den "Rock" geschaut - häufig trieb es uns auch vom Schaberger Bahnhof über die Brücke entlang des Sicherungssteges in Richtung Remscheid.
Es war zwar "strengstens verboten" damals wie Heute - aber irgendwie haben wir uns einen Scheiß daran gestört.
Herzlichst
Ewald

Hallo Ewald...
Danke für Deinem Kommentar.Es freut mich das jemanden das auch so sieht,wie ich es auch sehe.Von der größten Drehbrücke habe ich auch mal gehört.Fast in den gleichen Jahren erbaut,wie unsere Müngstenerbrücke ( Kaiser Wilhelm Brücke).Ein Inpusantes Bauwerk aus Stahl.Eine Pionierleistung in der neuen Bauweise--Stahlbau--,Mit zwei Losen,von jeder Seite,in Freitragener Kontruksion,ist die Brücke gebaut worden.Das war nur Möglich,da Jahre zuvor erst das Nieveliergerät, für Höhenvermessung Entwiekelt wurde, Mir Diesem Gerät,liesen sich die -Geraden (heute Achsen auch bestimmen.)in diesen Gerät ist ein Fadenkreuz mit Makierungen und unten am Gerät ein Kranz mit 360 Gradeinteilung.Noch heute sind dieses an den Niveliergeräten und Teolietgeräten.(einmessen von Bauobjekten,Messachsen festlegen und Höhen angaben,seit einpaar Jahren IPS unterstützt )
Stahl als neues Baumatriel für Brückenbau war extra mit der Jeweiligen Ligierung in den Walzwerken hergestellt worden.Man hatte auch in der Stahlfachwerk Bauweise für Fabriken erfahrungen gesammelt.Die verbindungen mit Eisennieten war lang erprobte Anwendungen( Schiffbau,und....und...)Schrauben waren zur der damaliegen Zeit mit Der Zugfestigkeit noch nicht soweit Entwiekelt wie Heute.Schweißen,steckte noch in den Kinderschuhen.Das Schmiedeschweiß verfahren kannte man da,aber wie soll es im Brückenbau verwendet werden.

Den Transport von der Solinger-Scharberger seit zur Remscheider seit ging über einer dafür errichteten Behelfbrücke,die 60 meter über der Wupper gebaut wurde.Auf jeder Brückenseite war ein dafür entwickelten Kran,der die Baumatriealen hoch zog.
Das waren schon Pionierleistungen im damaligen Brückenbau.

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