myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Mitbürger unter Vorbehalt - Remagener Juden zwischen Anerkennung und Vernichtung

10. November 2013 bis 27. Januar 2014

Villa Heros, Kirchstraße 3, Remagen
Öffnungszeiten:
Freitag bis Sonntag, 15 bis 18 Uhr
Gruppen nach Vereinbarung

Kontakt:
Agnes Menacher, Telefon 02642 3406

KüFo Presse-Information zur Ausstellung [106 KB]

Zur Website von "Bündnis Remagen für Frieden und Demokratie"

Weitere Beiträge zu den Themen

User der WocheKultur & BrauchtumAusflugstippAnno dazumalJüdisches LebenJudentumRemagenJudenJudenverfolgungjüdischesHistorie

3 Kommentare

"Mitbürger unter Vorbehalt - Remagener Juden zwischen Anerkennung und Vernichtung"

Mir gehen bei diesem Artikel so viele Gedanken durch den Sinn. Und bei einem Punkt komme ich immer wieder an; was wird in zehn-fünfzehn Jahren sein, wenn so gar kein Zeitzeuge mehr aus seiner Lebendigkeit bereit steht und den Menschen von Dingen erzählen mag, die nicht nur unschön, sondern auch grausam waren. Wenn in den Geschichtsbüchern nur noch fragmentierte Monströsitäten als Information herhalten können und müssen. Und wenn die Menschen dann lesen "es war einmal,... damals in AUschwitz, irgendwo weit weg von hier... und das waren Die..."

Solche Ausstellungen wie Remagen sind kostbar, solche Vorstellungen wie von Dir, Gisela, sind absolut NOT-wendig. Wie aber tragen wir nun diese Schätze in die nächste Epochen und entziehen dem Gedächtnis das Wesentliche - den Auftrag an jeden Einzelnen: Erinnere Dich, es waren Menschen wie Du und ich, die verfogten und die verfolgt wurden. Wie vermeiden wir das Auslöschen des Erinnerten?!

@Gisela, hast Du schon einmal in Erwägung gezogen, Deine knapp gehaltene Spurensammlung als Gesamtwerk (minimal: PDF) zu veröffentlichen? - Du ahnst vielleicht gar nicht, wie DUMM Menschen schnell werden.
Nur mal so ein Beispiel aus einem anderen Städtchen. Dort steht das Gebäude der ehemaligen Synagoge noch (nun Wohnhaus) und es gibt schon viel zu viele, die nicht einmal mehr von dem Vorhandensein dieses Hauses mit seiner alten Bedeutung wissen! Selbst die Reste des alten Jüdischen Friedhofs im Ort verschwinden mehr und mehr im Papierkorb des kollektiven Erinnerns..

Da hast Du vollkommen recht Christel. Leider fehlt mir die Zeit, da ich noch arbeite. Ich bin froh, dass ich das Thema so einigermaßen veröffentlicht bekomme und auch noch so einiges hier in Linz an Veranstaltungen organisiert kriege. Später irgendwann!

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite