Frauenchor on tour – Herbstwanderung am 10.Oktober

Singen macht Spaß, Wandern aber auch!
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Strahlend blauer Himmel, leichte Nebelfelder schweben noch übers Wohratal und mit 12 Grad ein wunderschöner Oktobermorgen. Ideal zum Wandern – das dachte sich auch der Kirchen- und Frauenchor. Der Verein hatte nämlich seine Mitglieder zum alljährlichen Wandern eingeladen. Natürlich konnte man im Frühjahr bei der Terminplanung noch nicht wissen wie das Wetter am 10. Oktober wäre, doch der Verein hat einen guten Draht nach oben. Ein einziges Mal hat Petrus den Chor in diesem Jahr ein wenig geärgert – die Chorprobe auf dem Marktplatz konnte wegen Regen nicht stattfinden. Doch die Sängerinnen haben Petrus milde gestimmt und man genießt den schönen sonnigen Tag. Fast 40 Wanderer (inklusive 3 Hunde) machen sich auf den Weg. Die Vorsitzende verspricht eine einfache, steile und abenteuerliche Wanderstrecke. Der erste Teil der Wanderstrecke liegt im Wohratal, entlang der ehemaligen Wohratalbahnstrecke in Richtung Kirchhain. Es geht durch Wiesen und durch in kleines Wäldchen bis zur ehemaligen Bahnstation Hardtmühle. Dort wartete bereits der Servicewagen und versorgt die Wanderer mit Getränken und Süßigkeiten. Dann beginnt der Aufstieg nach Himmelsberg. Ziemlich steil in den herbstlichen Wald hinein schlängelt sich der Wanderpfad mit dem Erkennungsbuchstaben „H“. Zwischendurch konnte man immer wieder eine Pause einlegen und manche dachten auch daran, dass dies früher der Weg zur Bahnstation Hardtmühle gewesen war. Und eh dass man sich versah war man auch schon oben und man konnte gut verstehen warum der Ort wohl Himmelsberg heißt. Sozusagen am Gipfel angekommen war unser nächster Halt ein Wegkreuz. Der Servicewagen wartete schon. Diesmal hatten alle Durst. Es war schön warm und einige nutzten die Gelegenheit um es sich auf der Bank gemütlich zu machen. Und dann folgte der letzte Teil der Wanderung. Waren die ersten beiden Teilstrecken erst flach und dann steil gewesen, so folgte nun der abenteuerliche Teil der Wegstrecke.
Einige munkelten, ob die Vorsitzende die Hindernisse extra in den Weg gelegt hatte. Aber diese war ganz unschuldig, die letzten Stürme (war es Kyriell oder Doris)hatten ganze Arbeit geleistet, so dass ein Weg völlig unpassierbar war und die Wandergruppe quer durch den Wald gehen musste. Über Stock und über Stein … immer bergab. Eine ziemliche Herausforderung für alle. An der Landstraße angekommen ging es dann Richtung Rauschenberg. Im Haus der Begegnung erwartete uns dann ein deftiges Essen, Kaffee und Kuchen. Schön war’s!

Infos zu allen Aktivitäten unter:
www.frauenchor-rauschenberg.de

Bürgerreporter:in:

Monika Friedrich aus Rauschenberg

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