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In Potsdam gibt es zu viele Autos

  • Viel befahrene Kreuzung der Zeppelinstraße / Breite Straße
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Die bei stetig wachsender Einwohnerzahl zu vielen Autos schaden mit ihrer Lärm- und Abgasemission der Umwelt und Gesundheit der Anwohner.
"Die Zeppelinstraße in Potsdam soll radikal umgebaut werden. Warum das notwendig ist, erklärte nun Baudezernent Matthias Klipp zum ersten Mal öffentlich" den http://www.pnn.de/potsdam/942031/
"Bereits in diesem Jahr müsse der Grenzwert für das giftige Abgas Stickstoffdioxid eingehalten werden – dieser liegt bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter, durchschnittlich waren in der Zeppelinstraße im vergangenen Jahr aber 41 Mikrogramm in der Luft. Sollte der Wert erneut überschritten werden, drohen Klipp zufolge nicht nur Anwohnerklagen, sondern auch Strafzahlungen
an die europäische Kommission, weil gegen EU-Recht verstoßen werde."

Derzeit bietet der zu billige Sprit zu wenig Anreiz zum Umsteigen - das ist auch eine gute Gelegenheit für eine Ökosteuererhöhung (die zur Senkung der Rentenversicherungsbeiträge verwendet wird und deswegen im Durchschnitt aufkommensneutral ist).
Auf die Schnelle hilft nur eine Verringerung der Fahrspuren in der Zeppelinstraße und ein noch attraktiverer öffentlicher Nahverkehr.
Im Interview http://www.pnn.de/potsdam/942062/ vergleicht Klipp: "In Paris sind zum Beispiel wegen der hohen Luftbelastung tageweise Fahrverbote für die Hälfte aller Autos verhängt worden – einmal für die mit gerader, einmal für die mit ungerader Kfz-Schildnummer. Auch in Cottbus und Frankfurt (Oder) sind bereits Straßen umgestaltet worden, um weniger Verkehr zu ermöglichen und dadurch die Grenzwerte einzuhalten."
Die Radwege, insbesondere stadtauswärts zwischen der Abbiegung der Geschwister-Scholl-Straße und der Kastanienallee, können durch eine radikale Umgestaltung der Bundesstraße 1 sicherer und attraktiver werden. "Das wollen wir unter anderem durch den neuen Fahrradstreifen am Rand der Zeppelinstraße sowie ein noch besseres Angebot im öffentlichen Nahverkehr erreichen," erklärte Klipp.
(Allgemein: Wer auf dem Land fernab von großen Städten wohnt, ist im Gegensatz zu Bewohnern einer Großstadt und des Umlandes eher auf ein Auto angewiesen.)

  • Viel befahrene Kreuzung der Zeppelinstraße / Breite Straße
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  • Die Luftmessstation ist sehr wichtig, zugleich auch farblich schön gestaltet.
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  • Die zu vielen Autos wachsen einem über den Kopf, nicht nur in der Berliner Allee
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93 Kommentare

'...Laut UBA wurde mehr Diesel getankt und der Güterverkehr auf der Straße nahm um 2,6 Prozent zu – anders als der Schienengüterverkehr, der leicht abnahm. Die Lkw-Maut sei zu günstig und die Spritpreise zu niedrig, so Deutschlands oberste Umweltbehörde. Der Diesel-Absatz nahm um 3,5 Prozent zu, Benzin um 2 Prozent. Mit zusätzlichen 4,8 Millionen Tonnen Treibhausgasen ist der Diesel damit im Alleingang für den gestiegenen deutschen Ausstoß verantwortlich, so die Grünen-Studie. Zudem nahm auch der Flugverkehr 2016 erneut zu...
UBA-Chefin Maria Krautzberger fordert etwa, das Steuerprivileg für Diesel abzuschaffen und die Lkw-Maut auf das gesamte Straßennetz und alle Lkw-Klassen auszuweiten. Ohnehin muss im Verkehrssektor einiges geschehen, finden Grüne und Umweltverbände. „Deutschland braucht eine nachhaltige Verkehrspolitik, die perspektivisch ohne Verbrennungsmotoren auskommt“, fordert Greenpeace-Energieexperte Niklas Schinerl. „Die Bundesregierung muss diese Verkehrswende heute einleiten, damit sich die Autoindustrie darauf einstellen kann und auch der Verkehr einen Beitrag zum Klimaschutz leistet.“'
http://www.sonnenseite.com/de/politik/deutsche-kli...

Mir scheint, Jost, die Grünen drehen sich hier im Kreise, indem sie ihre alten Aussagen ständig als neueste Erkenntnisse wiederholen.

Wenn der Treibstoffabsatz zugenommen hat, könnte das nicht evtl. an einer Steigerung der Anzahl der Fahrzeuge auf unseren Straßen liegen - und das müssen nicht unbedingt nur unsere eigenen deutschen Fahrzeuge sein. Trotz aller Verbrauchsmauscheleien beispielsweise durch den VW-Konzern, sinkt der individuelle Spritverbrauch der in Deutschland produzierten Neufahrzeuge seit Jahren. Warum wird eigentlich nicht das komplette Bild präsentiert? Warum beschränkt man sich auf populistische Aussagen? Wer sowas tut, verbreitet Fake News.

Es ist auch falsch zu behaupten, die großen deutschen Autohersteller oder die Regierung seien an der Entwicklung alternativer Antriebe nicht interessiert. Erstere sind das schon allein deshalb, weil sie sich ihre Absatzmärkte auch in Zukunft erhalten wollen. Jeder bedeutende deutsche Kfz-Hersteller hat seit Jahren alternative Antriebe im Programm - Gasantriebe, Hybridantriebe und nun schließlich auch Elektroantriebe. Letztere erfüllen nun fast das Kriterium der Alltagstauglichkeit, das durch eine Betriebsdistanz von mindestens 500 km pro Batteriefüllung markiert wird. Da man nun bereits soweit gekommen ist (zumindest in der Premiumklasse), so wird man die restlich notwendigen Aufschläge von 100 bis besser noch 200 km in nicht zu langer Zeit auch noch erreichen. Daneben werden auch weitere alternative Antriebsformen entwickelt. Notwendig wird es auch sein, ein alternatives Tanknetz zu schaffen und die Verkaufspreise für Fahrzeuge der kommenden Generation (in einem Fall sehr abhängig von den Batteriekosten) zu senken.

Es ist schließlich nochmals darauf zu verweisen, dass mit dem stark erhöhten Strombedarf durch die flächendeckende Einführung von "Stromern" das Umweltproblem nicht gelöst ist. Durch den notwendig werdenden Zubau von Kraftwerken, die den benötigten Strom liefern, wird das Abgasproblem lediglich von der Straße weg auf die Kraftwerkzentralen verlagert werden.

> "Mit zusätzlichen 4,8 Millionen Tonnen Treibhausgasen ist der Diesel damit im Alleingang für den gestiegenen deutschen Ausstoß verantwortlich, so die Grünen-Studie."

Typisch Zeitgeist, wenn harmloses CO2 verteufelt wird, während echte Umweltbelastungen keine Sau mehr interessiert...

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