myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Klimaschutz und die Widersprüche

Irgendwie beschleicht mich immer ein ungutes Gefühl, wenn etwa gute Anliegen wie der Schutz des (Welt-)Klimas ideologie- und wirtschaftsdiktatorisch vermittelt werden.

Oft sind es sogar deutsche Politiker und andere Wichtigmacher, die der Menscheit vorschreiben wollen, wie sie zu leben hat. Selbst geht man nur mit gutem Beispiel voran, wenn es sich wirtschaftlich rechnet.
Anfang der 1980-er Jahre hat Greenpeace das 3 Liter Auto entwickelt. Warum wurde das nicht weiterentwickelt und optimiert ? Tatsächlich ist etwa der Spritverbrauch der KfZ in den 1990-er Jahren zurückgegangen.
Ab ca. 2000 wurde dieser gute Weg konterkariert, indem die Automobilindustrie daranging, spritfressende Geländewagen als Prestigeobjekte für Wohlstandsgeniesser auf den Markt zu bringen. Nahezu alle Erstzulassungen ab dem Jahr 2000 haben serienmäßig Klimaanlagen(Spritfresser) und oft auch Standheizungen (Spritfresser) drin. Da ging der Spritverbrauch wieder nach oben.
Viele Gebäude und Einrichtungen werden mit energiefressenden Klimaanlagen ausgerüstet, die nahezu bis zur Unerträglichkeit herunterkühlen, was schon gesundheitlich sehr bedenklich ist.

Aber andererseits will man den Menschen einreden, dass eine Schlafzimmertemperatur von 16 Grad Celsius und eine Wohn- und Arbeitsraumtemperatur von max. 21 Grad Celsius ausreichend sind. Man kann sich ja in Wolldecken einwickeln und sich im Wintermantel mit 2 oder mehr Paar Socken ins Büro sitzen oder einfach nur 10-mal um seinen PC herumlaufen, um sich aufzuwärmen. Aber Wohlfühltemperatur ist nun mal individual.

Das Kernproblem liegt in der rapide steigenden Zahl der Menschen, die der Planet auf Dauer nicht verkraften kann. Insofern sollte man bei Demografiediskussionen global denken. Denn nur Menschen die schon auf der Welt sind, haben (mit Recht) Wünsche und Ansprüche, die in der Folge dem Weltklima schaden können.
Es ist schon bemerkenswert, dass gerade der Teil der Menschheit, der mit hohem Energieverbrauch zu wirtschaftlicher Stärke gekommen ist, jetzt denen, die auch Wohlstand haben wollen, Vorschriften zum Umgang mit Energie machen wollen.

Weitere Beiträge zu den Themen

KlimaschutzKlimaWiderspruchKlimaanlagen

1 Kommentar

Guter Artikel!

Witzig :)
Wahr :(

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite